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Highweh – der Leidensweg eines Junkies
«Ich erinnere mich wirklich ungern an die Zeit der Heroinsucht. Warum es dazu kam, scheint mir in vielen Punkten heute noch ein Rätsel zu sein ...»
quelle: marlo limacher
Reto kehrt zurück. An die Orte, an denen er in den 1990er-Jahren die schwerste Zeit seines Lebens durchmachte: an den Zürcher Platzspitz, an den Letten, in die Entzugskliniken. Eine Webdoku erzählt vom Leidensweg des Heroin-Junkies.
05.06.2016, 10:1305.06.2016, 15:40
Er war schwerstabhängiger Heroin-Konsument, der sich tagelang in der grössten offenen Drogenszene Europas herumtrieb: Reto verbrachte seine jungen Jahre auf dem Platzspitz in Zürich und am Letten, im Drogen-Elend. Nur mit viel Glück hat er überlebt.
Heute ist Reto clean und erzählt in der Webdoku «Highweh» von seinem Leben als Junkie. Die Webdoku erzählt aber nicht nur das Schicksal von Reto, sondern die Geschichte einer ganzen Generation, die vom Heroin-Konsum, der Gier nach dem nächsten Schuss und dem Drogen-Elend mitten in Zürich geprägt ist.
Der Autor
Marlo Limachers Webdoku «Highweh» ist im Rahmen seiner
Diplomarbeit des Studiengangs Cast/Audiovisuelle Medien an der Zürcher Hochschule der
Künste entstanden.
Die ganze Webdoku findest du hier
Weitere Infos zum Projekt:
>>>
Facebook-Seite von Highweg
>>> Webdoku auf
Vimeo>>> mehr Bilder auf
Instagram Marlo Limacher, der Autor von «Highweh», will mit der Webdoku aber auch Aufklärungs- und Präventionsarbeit leisten: «Ich möchte damit Teenager oder junge Erwachsene ansprechen. Denn in diesen Altersgruppen gibt es am meisten Erstkonsumenten von illegalen, aber auch von legalen Drogen.»
Passend dazu: Die Nyaope-Drogenszene in Johannesburg
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Nyaope-Drogenszene in Johannesburg
Auf dem Weg ins Township Thokoza.
quelle: lindokuhle sobekhwa
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