Der Eintrag in die Geschichtsbücher: Dominique Gisin wird 2014 in Sotschi Olympiasiegerin in der Abfahrt.Bild: KEYSTONE
Zum mitjubeln und mitweinen – die denkwürdigsten Momente in Dominique Gisins Karriere in 12 GIFs
Dominique Gisin hat heute ihren Rücktritt erklärt. Die 29-jährige Engelbergerin hat in ihrer Karriere viel durchgemacht – neben den zahlreichen Verletzungen sticht vor allem ein grosser Erfolg heraus.
Zunächst ein paar Zahlen und Fakten
Name: Dominique Gisin
Alter: 29
Grösse: 172 cm
Gewicht: 70 kg
Geschwister: 2 (Marc und Michelle)
Debüt im Weltcup: 2. Dezember 2005
Anzahl Weltcuprennen: 153
Weltcupsiege: 3
Podestplätze: 7
WM-Medaillen: keine
Olympia-Medaillen: 1 (Gold in der Abfahrt 2014)
Knieoperationen: 9
Alter: 29
Grösse: 172 cm
Gewicht: 70 kg
Geschwister: 2 (Marc und Michelle)
Debüt im Weltcup: 2. Dezember 2005
Anzahl Weltcuprennen: 153
Weltcupsiege: 3
Podestplätze: 7
WM-Medaillen: keine
Olympia-Medaillen: 1 (Gold in der Abfahrt 2014)
Knieoperationen: 9
Die Verletzungsmisere im Überblick
Bild: watson
So, nun aber zu den wichtigsten Momenten in Gisins Karriere. Zahlreiche Verletzungen und Operationen prägten ihre Laufbahn, spät wird sie dafür dann doch noch belohnt. Aber der Reihe nach ...
Das erste Weltcup-Rennen

Dominique Gisin steigt wegen drei Kreuzbandrissen in ihrer Jugend erst spät in den Weltcup ein, fährt 2005 bei der Abfahrt in Lake Louise aber sogleich die Trainingsbestzeit. Im Rennen reisst das Innenband im rechten Knie, sie muss vier Monate pausieren. Symptomatisch für ihre ganze Karriere.gif: Srf
Der erste Grossanlass

Gisin freut sich an der WM in Are im Jahr 2007 über den 5. Rang in der Abfahrt.gif: SRF
Der erste Weltcupsieg

Strahlefrau Gisin klatscht nach dem Sieg in der Abfahrt von Zauchensee am 18. Januar 2009 alle ab – wirklich alle. gif: SRF
Der zweite Weltcupsieg

Nur sechs Tage später – am 24. Januar 2009 – klettert Gisin in Cortina wieder zuoberst aufs Abfahrtspodest. gif: SRF
Das Olympia-Drama

Dominique Gisin startet 2010 als Geheimfavoritin in die Olympia-Abfahrt von Vancouver. Die Zwischenzeiten sind nicht berauschend und dann passiert das Unglück ...gif: srf

... Gisin stürzt im Zielhang, schliddert über die Piste und wird von einer Kuppe nochmals hochgeschleudert. Sie erleidet eine Gehirnerschütterung. Grösser als der Schmerz ist nur die Enttäuschung.gif: srf
Der dritte und letzte Weltcupsieg

Nur einen Monat nach der Olympia-Enttäuschung gewinnt Gisin am 7. März 2010 den Heim-Super-G in Crans- Montana. Es sollte ihr letzter Weltcupsieg sein.gif: Srf
Das WM-Drama

Gisin will an der WM in Schladming endlich ihre erste Medaille an einem Grossanlass holen. Daraus wird nichts: Gisin stürzt und bricht sich den Mittelhandknochen.gif: srf
Die grosse Erlösung

2014 feiert Gisin ihren grössten Erfolg. Zeitgleich mit der Slowenin Tina Maze holt sie Olympiagold in der Abfahrt. Unvergessen, die Szene wie die beiden Hand in Hand das Podest besteigen.gif: srf

Der wohl emotionalste Moment ihrer Karriere: Während der Nationalhymne kann Gisin an der Medaillenfeier die Tränen nicht mehr zurückhalten.gif: srf
Die grosse Ehre

Im Dezember 2014 wird Gisin mit grossem Vorsprung vor Biathletin Selina Gasparin zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt.gif: Srf
Der Anfang vom Ende

Einen Monat vor der WM 2015 in Beaver Creek stürzt Gisin in der Abfahrt von Cortina und bricht sich den Schienbeinkopf im rechten Knie. Wenn der Rücktrittsgedanke schon vorher da war, hat ihn dieser Vorfall sicher noch verstärkt.gif: Srf
