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Noch immer beharren die Engländer darauf, dass das «Wembley-Goal» regulär war

Drin! 50 Jahre später beharren die Engländer mal wieder darauf, dass das «Wembley-Goal» regulär war

05.01.2016, 17:1905.01.2016, 18:28

Fast 50 Jahre sind vergangen, seit England seinen bisher einzigen WM-Titel holte. Das Finalspiel im Wembley 1966 blieb hauptsächlich wegen dem Tor von Geoff Hurst in der Verlängerung zum 3:2 in Erinnerung. War der Ball drin oder nicht? Die Diskussionen reissen auch im Jahr, in dem sich das Wembley-Tor zum 50. Mal jährt, nicht ab.

Drin oder nicht? Eine Schwarz-Weiss-Aufnahme des «Wembley-Goals».
Drin oder nicht? Eine Schwarz-Weiss-Aufnahme des «Wembley-Goals».
Bild: AP/BIPPA

Die Engländer, nach einem Fussballerfolg lechzend, beginnen schon Anfang Januar mit Rückblicken auf ihren einzigen richtigen Titel. Und natürlich haben sie, pünktlich zum Jubiläum, neue, bahnbrechende Beweise dafür, dass der Ball eben doch drin war.

Ein Team der «Sky Sports Monday Night Football» um Ex-Nationalspieler Jamie Carragher und Moderator Ed Chamberlin hat das ganze Spiel und eben auch das Wembley-Tor von Geoff Hurst analysiert. Und mit «modernster EA-Sports-Technologie» herausgefunden: Der Ball war drin und zwar deutlich.

Die Diskussion wird kein Ende nehmen

Mit «modernster EA-Sports-Technologie» habe ich auf der Playstation 4 in FIFA 16 übrigens schon mehrfach die Champions-League gewonnen. Trotzdem, hier die Beweisbilder der Kollegen von Skysports. Es werden nicht die letzten sein, die wir in diesem Jahr noch sehen. 

Seht ihr, der Ball war drin.
Seht ihr, der Ball war drin.
bild: skysports.com
Nochmals: Der Ball ist hinter der Linie!
Nochmals: Der Ball ist hinter der Linie!
bild: skysports.com
Toooooor! Da haben wir den endgültigen Beweis!
Toooooor! Da haben wir den endgültigen Beweis!
bild: skysports.com

Hier zum Vergleich ein Video, welches das Gegenteil beweist: Entscheidet selbst, ob der Ball drin war oder eben doch nicht. (zap)

Tor oder nicht, das ist hier die Frage.
YouTube/BarneveldDarts
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