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In der Schweizer Super League zappelte an diesem Wochenende der Ball ganze 27 Mal im Netz. In den fünf Partien fielen somit im Schnitt über fünf Tore – das ist Runden-Torrekord seit der Ligareform im Jahr 2003. Vor allem die Sonntag-Spiele hatten es in sich. Mehr Treffer fielen zuletzt in der 18. Runde 2002 (35 Tore), damals tauchte unter anderem St.Gallen in Wil 3:11 und Basel fegte den FCZ 5:3 weg.
Neben diesem Rekord, zu welchem jedes der zehn Teams einen Beitrag leistete, hält der FC Basel natürlich viele Bestmarken inne. Von 22 sind es deren acht für den Serienmeister. Dazu kommen einige Perlen aus vergangenen Zeiten. Los geht's!
Diesen Rekord halten YB, GC und Serienmeister Basel zusammen. Der FCB gewann in der Saison 2004/05 gegen GC mit 8:1 sowie im letzten April gegen St.Gallen mit 7:0, GC schlug im Herbst 2009 die AC Bellinzona mit 7:0 und YB siegte im letzten April mit 7:0 gegen Lugano.
Der FC Zürich kam im November 2005 gegen Xamax vom 0:3 zum 5:3 in 46 Minuten.
Im Jahr 2012 beim 5:1-Sieg von Basel gegen den FC Zürich wurden von Schiedsrichter Sascha Kever gesamthaft vier Penaltys gepfiffen. Für Basel trafen Xherdan Shaqiri und Marco Streller, Fabian Frei verschoss. Beim FCZ scheiterte Oliver Buff.
Nach den Penaltys zu den Karten. Im Spiel zwischen den Young Boys und dem FCZ vom September 2013 hält mit 13 Karten (11x Gelb, 1x Gelb-Rot und 1x Rot) den Rekord für die kartenreichste Partie in der Super League. Besonders zu diskutieren gab dabei die rote Karte für Davide Chiumiento, der für ein Vergehen vom Platz flog, das nicht er, sondern Kollege Marco Schönbächler beging.
38'015 Zuschauer waren beim 2:0-Sieg des FC Basel gegen YB aus dem Jahr 2008 im St.Jakob-Park mit dabei.
Natürlich ist da ein FCB-Spieler an der Spitze – genauer gesagt ein Ex-FCB-Spieler. Marco Streller wurde mit Basel seit 2003 ganze acht Mal zum Meister gekrönt (2004, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015).
Auch in dieser Wertung hat Marco Streller die Nase vorn. In der Super League erzielte er für den FC Basel 111 Tore.
Da stellte im letzten Jahr Moussa Konaté eine neue Rekordzeit auf. Der Senegalese traf für Sion gegen St.Gallen nach nur 10 Sekunden Spielzeit.
Hier rückt der Name Mohamed Kader ins Rampenlicht. Der Stürmer aus Togo spielte im Dress von Servette. Er schoss am 31. August 2003, vor fast genau 13 Jahren, YB mit insgesamt vier Toren im Alleingang ab. Dabei erzielte er in der ersten Halbzeit innerhalb von sechs Minuten einen Hattrick.
In der 92. Minute von der Bank gekommen und 10 Sekunden später schon Torschütze. Dieses Kunststück gelang Goran Karanovic im letzten Jahr. Er traf für den FC St.Gallen zum 3:1-Endstand gegen YB.
Weisst du noch, als Yverdon Sport in der höchsten Schweizer Liga kickte? Zum Beispiel in der Saison 2005/06 als Francisco Aguirre in sieben aufeinanderfolgenden Partien immer mindestens ein Tor schoss – Rekord!
Alter schützt vor «Torheit» nicht ;). So traf der damals 38 Jahre und 21 Tage alte Walter Samuel im vergangenen April im Dress des FC Basel gegen Lugano per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:0.
Mit 15 Jahren, 9 Monaten und 10 Tagen schoss Endogan Adili als jüngster Spieler bisher ein Tor in der Super League. Der Mittelfeldspieler traf beim Debüt für GC zum 4:1 gegen den FC Aarau (13. Mai 2010).
Ganze 660 Spielminuten blieb Roman Bürki im Jahr 2012 mit GC ohne Gegentor. Das sind über sieben Spiele, in denen der jetzige Torhüter von Borussia Dortmund keinen Treffer zuliess.
Aus den Zeiten, als der FC Aarau noch in der Super League spielte. Ab der 26. Runde in der Saison 2006/07 bis und mit der 24. Runde der Saison 2009/10 stand Ivan Benito ohne auch nur eine Minute zu verpassen zwischen den Pfosten. Insgesamt waren es 107 Spiele in Serie.
In dieser Sparte ist Steven Lang ein Profi. Der Mittelfeldspieler war bereits für 7 Teams (Xamax, Aarau, GC, Lausanne, Servette, Vaduz, St.Gallen) in der Super League im Einsatz.
Die meisten Vollerfolge hintereinander schaffte der FC Basel zu Beginn der Saison 2003/04 mit 13 Siegen in Serie. Das ist gleichzeitig auch der Startrekord in der Super League.
Da hält sich der FC Zürich an der Spitze. Während 28 Spielen in Serie (Runde 13 in Saison 2005/06 bis Runde 4 in Saison 2006/07) ging der FCZ damals nicht als Verlierer vom Platz.
Die längste Durststrecke ohne einen Sieg musste der FC Aarau durchmachen. Man blieb ganze 17 Spiele ohne Sieg (Runde 2 bis Runde 18 in Saison 2009/10).
In diesem Kapitel spielt der FC Vaduz die undankbare Hauptrolle. Die Liechtensteiner halten den Rekord mit 10 Niederlagen in Serie (Runde 27 bis 36 in Saison 2008/09).
Diesen Rekord hält der FC Luzern. In der Saison 2006/07 setzten die Innerschweizer 36 verschiedene Spieler ein.
Jeder Fan der Super League weiss: Der FC Basel ist DER Serienmeister. Der aktuelle Titel war der siebte in Serie.