Trump droht Gastgeber-Städten der WM 2026: «Das werden wir nicht zulassen»
Bereits 18 Mannschaften haben sich für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert. Neben den drei Gastgebern haben unter anderem Argentinien, Japan und Marokko ihr Ticket sicher. Im Dezember werden die zwölf WM-Gruppen ausgelost, dann steht auch der Spielplan inklusive Spielorte fest.
Dass an dem Spielplan auch festgehalten wird, das hat sich US-Präsident Donald Trump offengelassen. Er gehe zwar davon aus, dass die Weltmeisterschaft «sicher» verlaufen würde, erklärte Trump bei einer Presserunde im Oval Office, «aber wenn ich der Meinung bin, dass es nicht sicher ist, werden wir die Spiele in eine andere Stadt verlegen.»
Diese Nationen sind für die WM 2026 qualifiziert
Zu den Austragungsorten der WM-Spiele zählen auch Städte, die als Hochburgen der Demokraten, Trumps politischem Gegner, gelten – darunter Los Angeles, San Francisco und Seattle. In Los Angeles findet beispielsweise auch ein Viertelfinal statt. In Seattle ein Achtelfinal. Eine andere Behandlung von demokratisch regierten Städten durch Trump wäre nicht neu. In einige hatte er in den vergangenen Monaten die Nationalgarde entsandt.
Was ist mit Olympia in Los Angeles?
Auch die Olympischen Spiele 2028, die in Los Angeles stattfinden sollen, hat Trump im Blick. «Wenn wir glauben, dass eine Stadt auch nur im Geringsten gefährlich für die Weltmeisterschaft oder für die Olympischen Spiele ist – aber insbesondere für die Weltmeisterschaft, weil in so vielen Städten gespielt wird – werden wir das nicht zulassen», erklärte er.
Trump hatte sich selbst zum Vorsitzenden einer Taskforce des Weissen Hauses für die WM erklärt, war auch bei der Klub-Weltmeisterschaft im Sommer sehr präsent, verbrachte viel Zeit mit «seinem Freund» Gianni Infantino. Dem Fifa-Präsidenten sprach Trump sein «volles und uneingeschränktes» Vertrauen aus, zu einem erfolgreichen Turnier beitragen zu können. (nih/t-online)
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