Der britische Ex-Aussenminister und Favorit für die Nachfolge von Premierministerin Theresa May, Boris Johnson, demonstriert beim Brexit Härte. Er würde die Ausstiegszahlung von 39 Milliarden Pfund zurückhalten, um bei der EU bessere Konditionen auszuhandeln.
«Um einen guten Vertrag zu bekommen, ist Geld ein grossartiges Lösungs- und ein grossartiges Schmiermittel», sagte Johnson der «Sunday Times.» Die umgerechnet 49 Milliarden Franken entsprechen den Verbindlichkeiten, die Grossbritannien noch gegenüber der EU hat. Nach dem von May ausgehandelten Brexit-Vertrag soll das Geld über mehrere Jahre an die EU fliessen.
May war am Freitag offiziell als Vorsitzende der Konservativen zurückgetreten, nachdem der innerparteiliche Widerstand gegen ihre Brexit-Politik zuletzt immer grösser geworden war. Ihr Nachfolger in diesem Amt wird auch neuer Premierminister. Johnson, der für viele Briten das Gesicht der Kampagne ist, hat besonders gute Chancen. (sda/apa/reu)
Und wo dann die Unterschiede lägen zum vorliegenden, von Frau May ausgehandelten Deal...
Aber ich vermute, das weiss er selbst auch nicht
Etwas Strafzölle da, etwas Lastwagen zurückhalten hier.
Und dann wäre da noch BP mit seeehr viel Vermögen im Besitz der Insel.
Ist man isoliert im Meer, ist man halt einfach isoliert.
Wenn die Briten Ihre Haifisch- Banker aus Europa zurück nach Londen nehmen müssen, tuts denen nämlich plötzlich verdammt weh.
Dann wäre da Gibraltar und die Kanalinseln.
Dass viele Parkierte Geld, eventuelle plötzlich abgezogen wird.
Uiii dass würde weh tun.