Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat wegen der angespannten Lage bei der Energieversorgung der Schweiz auf einen Ferienaufenthalt im Ausland verzichtet. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) bestätigte einen entsprechenden Medienbericht.
Sommaruga habe ursprünglich in Erwägung gezogen, diese Woche einige Tage im italienischen Triest zu verbringen, teilte Emanuela Tonasso, Mediensprecherin des Uvek, am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Die Energieministerin stehe zurzeit in engem Kontakt mit Fachleuten und ihren Amtskolleginnen und Amtskollegen im Ausland, schrieb das Uvek weiter. Über die Änderung der Ferienpläne Sommarugas hatte zuerst die «Schweizer Illustrierte» berichtet.
(yam/sda)
Ich finde dieses verantwortungsbewusste Verhalten völlig unschweizerisch und unkollegial! Das macht sie doch nur, um die anderen Bundesräte schlecht aussehen zu lassen!
Sie sollte sich ein Beispiel an den bürgerlichen und den reaktionären Bundesräten nehmen und in Ruhe nichts tun, oder sich mit Corona Fototerminen zu stellen und so die Bürgernähe zu demonstrieren. Das kennt man von Bundesräten und nicht, dass sie arbeiten.
Es wird noch spannend diesen Winter, und man muss sich jetzt in die vielen Schräubchen in unserem komplexen Energiesystem einarbeiten an denen man dann im Winter drehen will.
Aber....
Nach einer Eingabe von "Triest" in Google News wäre ich auch nicht losgereist. Sowohl Strasse als auch Schiene sind gesperrt und die ganze Region im Ausnahmezustand wegen den Bränden. Und der Strand ist auch noch voller Quallen.
Bleiben wir halt im Büro.