Bei den über 8,5 Millionen in der Schweiz verabreichten Impfdosen gegen das Coronavirus sind bislang 4319 unerwünschte Nebenwirkungen gemeldet worden. Zwei Drittel davon waren nicht schwerwiegend.
Betroffen waren vor allem Frauen und ältere Personen, im Mittel waren diese 60,2 Jahre alt, wie Swissmedic am Freitag mitteilte. 25,7 Prozent waren gar 75 Jahre oder älter. Bei den Meldungen, bei denen die Nebenwirkung als schwerwiegend eingestuft wurde, waren die Betroffenen im Mittel 63,7 Jahre alt.
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In 128 der schwerwiegenden Fälle sind die betroffenen Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Gemäss Swissmedic gibt es trotz der zeitlichen Nähe in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung zum Tod geführt hat. Das mittlere Alter dieser Personen lag bei 80,5 Jahren.
Weiterhin führt der Impfstoff von Moderna häufiger (60,4 Prozent) zu Nebenwirkungen als jener von Pfizer/Biontech (37,8 Prozent). Bei 76 Fällen respektive bei 1,8 Prozent wurde der Impfstoff nicht angegeben.
Gemäss Swissmedic ändern die gemeldeten und analysierten Nebenwirkungen das Nutzen-Risiko-Profil der beiden in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe nicht. (sda)
"Wir empfehlen die generelle Impfung von schwangeren Frauen derzeit nicht."
—> Soll das heissen, es haben sich 30% der Schwangeren bereits geimpft oder wären max 30% der schwangeren überhaupt bereit sich allenfalls impfen zu lassen?
Da es in der Vergangenheit schon verschiedene Medikamente gab, die nachträglich bei Schwangeren als heikel eingestuft wurden oder wieder abgesetzt wurden, kann ich das schon verstehen.
Ich würde mein Baby auch nicht dem Risiko aussetzen wollen. Auch bei schwangeren sind vor allem übergewichtige oder solche mit Vorerkrankungen gefährdet. Es bleibt eine Risikoabwägung!