21.09.2019, 06:1321.09.2019, 15:28

US-Verteidigungsminister Pompeo und Saudi-Prinz bin Salman.Bild: EPA
Im Konflikt mit dem Iran verlegen die USA nach den Angriffen auf saudische Ölanlagen weitere Truppen in den Nahen Osten. «Der Präsident hat den Einsatz von US-Truppen genehmigt, die defensiver Natur sein werden», sagte Verteidigungsminister Mark Esper im Pentagon.
Esper erklärte am Freitag in Washington, dies geschehe auf Bitten Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate. US-Generalstabschef Joe Dunford sagte, es handle sich um eine «moderate» Verstärkung, bei der es nicht um tausende Soldaten gehe. (sda/dpa/afp)
Attacke auf Saudi-Ölanlage und die Folgen:
Angriff auf Erdölraffinerie in Saudi-Arabien
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Angriff auf Erdölraffinerie in Saudi-Arabien
Das Satellitenbild der Nasa zeigt Brände nach einem Drohnenangriff auf zwei wichtige Ölanlagen im Osten Saudi-Arabiens. Die jemenitischen Huthi-Rebellen bekannten sich zu dem Angriff. Die Halbinsel rechts im Bild ist Katar, bei der Insel handelt es sich um Bahrain.
quelle: ap nasa worldview
Drohnenangriff auf die grösste Ölraffinerie Saudi-Arabiens
Video: srf
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Ein etwa zweistündiger Ausfall beim Onlinedienst X hat Elon Musk am Samstag zu der Ankündigung veranlasst, sich wieder mehr auf die Leitung seiner Unternehmen konzentrieren zu wollen.
Es seien «grössere operationelle Verbesserungen fällig», erklärte Musk. «Ich bin wieder rund um die Uhr sieben Tage die Woche bei der Arbeit und schlafe in Konferenz/Server/Fabrikräumen», fügte der in Südafrika geborene Unternehmer hinzu. Der Milliardär hat einen aussergewöhnlich vollen Terminkalender als Eigentümer beziehungsweise Chef von X, dem KI-Entwickler xAI mit dem Chatbot Grok, des Elektroautobauers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX.
Die USA will nun Saudi-Arabien schützen, welche einen Krieg gegen Jemen führt und fordert gleichzeitig Iran auf, ihre terroristischen Aktionen einzustellen.
Mit anderen Worten wird hier jetzt ein künstliches Feindbild aufgebaut, um die totale Isolation Irans und allenfalls ein militärisches Eingreifen zu rechtfertigen.
Und der Rest der Welt schaut zu...