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Der SC Bern befindet sich gegen Genf-Servette bereits wieder in Rücklage. Die Berner verlieren auch das zweite Heimspiel, diesmal mit 2:3 in der zweiten Verlängerung. Der schwedische Verteidiger Johan Fransson schoss den Genève-Servette Hockey Club ins Glück. Nach 95:49 Minuten liess Berns Goalie Leonardo Genoni Franssons Schuss passieren. Dieser 45. Torschuss der Servettiens schien nicht unhaltbar.
👇Nach knapp 96 Minuten ist die Partie durch: @officialGSHC holt sich den zweiten Auswärtssieg in der Serie gegen den @SC @scbern_news ‼️#HomeofSports #MyHockey #NationalLeague #NLPlayoffs2019 pic.twitter.com/zNkG3VIGF7
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Erst einmal dauerte auf Schweizer Eis eine Verlängerung länger: Letzte Saison fiel die Entscheidung in der Ligaqualifikation zwischen Kloten und den Rapperswil-Jona Lakers einmal erst in der 103. Minute (Torschütze Denis Hollenstein).
Mit dem Overtime-Sieg revanchierten sich die Genfer erfolgreich für den Dienstag. Vor zwei Tagen hatte Servette das erste Heimspiel dominiert, am Ende aber in der Verlängerung mit 2:3 verloren. Die Servettiens verdienten sich den Sieg in der Verlängerung. Nach der regulären Spielzeit kamen die Genfer zu 23 Torschüssen, Bern nur noch zu 16.
Den Servettiens mag in die Karten gespielt haben, dass bei Bern schon in der regulären Spielzeit Jan Mursak (10.), Eric Blum (29.) und Jérémie Kamerzin (51.) verletzt ausschieden. Damit stand dem SC Bern in der Verlängerung ein Block weniger zur Verfügung.
In der regulären Spielzeit verspielte Bern zum zweiten Mal hintereinander im Schlussabschnitt eine 2:0-Führung. Innerhalb von 90 Sekunden schafften der Amerikaner Tommy Wingels, der zum ersten Mal seit fünf Wochen wieder mittun konnte und offensiv einer der auffälligsten Genfer war, und Henrik Tömmernes zu Beginn des Schlussdrittels den Ausgleich.
Diese Goals von Servette stellten den Spielverlauf auf den Kopf. Denn im zweiten Abschnitt schien der grosse, starke Schlittschuhclub Bern endlich zur Playoff-Form gefunden zu haben. Die Berner dominierten mit 18:7 Torschüssen. Sie schafften das 2:0, hätten deutlicher führen müssen und steuerten auf die erste Führung in der Serie zu.
Playoffs ist dann... wenn man selber nach dem Kommentieren schon zuhause beim Feierabend-Ale ist, und der Kollege noch arbeiten darf/muss! 😂👍🏒🍻 #NLPlayoffs2019 @MySports_CH #HomeofSports pic.twitter.com/8fX1121pT1
— Thomas Rottmeier (@HeartRock76) 14. März 2019
Insbesondere im Überzahlspiel muss sich Servette steigern, wenn es in dieser Viertelfinalserie den Qualifikationssieger weiter bedrängen will. Zum zweiten Mal in Folge (nach dem Dienstag) kassierte Servette das bedeutsame erste Gegentor mit einem Mann mehr auf dem Eis. Im zweiten Abschnitt boten sich Simon Moser und Tristan Scherwey in Unterzahl weitere Grosschancen. Immerhin schaffte Genf den 2:2-Ausgleich später im Powerplay.
Der Qualifikationszweite EV Zug braucht noch einen Sieg zum Einzug in den Halbfinal. Der Cupsieger setzte sich auch im dritten Spiel der Viertelfinalserie gegen Lugano durch, diesmal vor heimischem Publikum 5:4.
Eigentlich war eine knappe Serie prophezeit worden, nun droht dem letztjährigen Finalisten Lugano gar das schnellstmögliche Ausscheiden. Die Zuger drehten im letzten Abschnitt ein 3:4 (29.) in ein 5:4 (49.). Zunächst traf Dominic Lammer nach einem genialen Pass von Santeri Alatalo (43.), dann war Captain Raphael Diaz mit einem satten Schuss von der blauen Linie erfolgreich. Kurz vor dem Ende vergab Luca Fazzini die grosse Chance zum Ausgleich für die Gäste.
Den Zugern war ein Traumstart gelungen, gingen sie doch bereits nach 47 Sekunden durch Reto Suri in Führung. Allerdings tat der Treffer den Zentralschweizern zunächst nicht gut. Sie agierten in der Folge nicht mehr so konsequent wie in den ersten beiden Partien, insbesondere vor dem eigenen Gehäuse. Von der 24. bis zur 29. Minute kassierte der EVZ drei Gegentore, bei denen Lugano stets aus kurzer Distanz reüssierte.
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Die Zuger waren in dieser verrückten Phase ihrerseits zweimal erfolgreich - David McIntyre glich zum 2:2 (26.) und 3:3 (29.) aus. Nach dem zweiten Tor des Kanadiers dauerte es nur 30 Sekunden, ehe auch Dario Bürgler seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte. Beim 1:1 (8.) hatte Bürgler davon profitiert, dass der Zuger Brian Flynn den Puck unglücklich ins eigene Tor ablenkte. Danach beruhigte sich die Partie wieder etwas, mit dem besseren Ende für die Zuger.
Fünf Tage nach der 1:5-Heimniederlage zum Auftakt befindet sich der Lausanne Hockey Club in der Serie gegen Langnau erstmals im Vorteil. Nach dem 5:2-Heimsieg führt Lausanne mit 2:1 Siegen.
Dabei begann die Partie für Lausanne denkbar schlecht. Die SCL Tigers dominierten die Startphase. Die Emmentaler gaben die ersten fünf Torschüsse ab. Und Lausannes Goalie Sandro Zurkirchen liess nach sechs Minuten einen Flatter-Puck von Tigers-Verteidiger Federico Lardi zum Entsetzen der Mitspieler und der 6700 Zuschauer im ausverkauften Malley-Provisorium zum 0:1 passieren.
Aber Lausanne reagierte. Nur 96 Sekunden nach dem 0:1 gelang Topskorer Dustin Jeffrey nach brillanter Vorarbeit von Jonas Junland der Ausgleichstreffer für den LHC. Ab dem Moment dominierte das Heimteam das Geschehen klar. Zwar gingen die Langnauer nach 14 Minuten durch den Finnen Eero Elo nochmals in Führung, dem Lausanner Sturmlauf hatten die SCL Tigers aber nicht mehr viel entgegen zu setzen.
Wenn du ausser Puste bist und Fragen zum Spiel beantworten musst 🤣🤣🤣 Danke @Guarano22 für dieses geile Interview - und die Bereitschaft!!! @lausannehc @SwissIceHockey @MySports_CH_fr #HomeofSports #NLPlayoffs2019 #MyHockey #NationalLeague pic.twitter.com/IzEg8dGnVP
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Von Bedeutung war letztlich Lausannes grössere Disziplin. Die Waadtländer leisten sich seit Beginn der Serie markant weniger Strafen als Langnau. Nur im Schlussdrittel von Spiel 1, als der Mist längst geführt war, besuchten die Lausanner zwischenzeitlich die Strafbank häufiger als die Tigers. In Spiel 3 leisteten sich die SCL Tigers acht Zweiminutenstrafen. Sechs Mal befanden sie sich in Unterzahl, zweimal mehr als Lausanne. Die Hälfte dieser sechs Powerplay-Chancen nützte Lausanne: zum 1:1, zum 2:2 (durch Joël Vermin) und zum 3:2 (durch Cory Emmerton). Vermin stellte mit seinem dritten Playoff-Treffer in der 49. Minute den Lausanner Sieg sicher. 28 Sekunden vor Schluss traf Christoph Bertschy noch ins leere Tor.
Der Qualifikations-Vierte Biel steht dicht vor dem zweiten aufeinanderfolgenden Einzug in die Playoff-Halbfinals. Die Seeländer besiegten Ambri-Piotta mit 5:3 und führen damit in der Best-of-7-Viertelfinalserie mit 3:0 Siegen.
Matchwinner für Biel war dessen aktueller Playoff-Topskorer Jason Fuchs. Der frühere Stürmer von Ambri-Piotta war Powerplay-Doppeltorschütze für die Seeländer. Fuchs erzielte das 2:1 (16.) und 4:3 (49.). Ambri besass im Finish noch einige Möglichkeiten zum 4:4-Ausgleich, ehe Mike Künzle drei Sekunden vor Spielende mit einem Schuss ins leere Tor alles klar machte.
Matchwinner für Biel war dessen aktueller Playoff-Topskorer Jason Fuchs. Der frühere Stürmer von Ambri-Piotta war Powerplay-Doppeltorschütze für die Seeländer. Fuchs erzielte das 2:1 (16.) und 4:3 (49.). Ambri besass im Finish noch einige Möglichkeiten zum 4:4-Ausgleich, ehe Mike Künzle drei Sekunden vor Spielende mit einem Schuss ins leere Tor alles klar machte.
Dabei hatte die Partie aus Tessiner Sicht mit dem frühen 1:0 (3.) von Marco Müller im ersten Powerplay der Partie noch viel versprechend begonnen. Doch Biel reagierte zehn Minuten später mit einem Doppelschlag zum 2:1. Ambri konnte aus einer Überlegenheit im Mitteldrittel (13:8 Torschüsse) mit 1:1 Toren zu wenig Kapital schlagen, schaffte aber im Schlussdrittel dennoch den vorübergehenden 3:3-Ausgleich.
Doch was sich dabei bereits in Spiel 2 abgezeichnet hatte, wirkte sich in Spiel 3 noch stärker aus. Ambri brachte sich mit teilweise unnötigen Strafen selbst in die Bredouille. Beim Stande von 1:1 kassierte Jiri Novotny für einen unnötigen Bandencheck gegen den Bieler Captain Mathieu Tschantré eine Zwei-plus-Zehnminuten-Strafe. Kurz darauf gab es eine doppelte Überzahl von 21 Sekunden für die Seeländer, die dann bei fünf gegen zum 2:1 durch den früheren Ambri-Goalgetter Jason Fuchs kamen. Und mit dem 4:3 entschied Fuchs bei einem Ausschluss wegen Beinstellens von Matt D'Agostini die Partie.
Da nützte es am Ende nichts, dass Ambri selbst zweimal in Überzahl erfolgreich war und im Gegensatz zu den sechs vorangegangenen Niederlagen mehr als zwei Tore gegen Biel zu Stande brachte.
Bern - Genève-Servette 2:3 (1:0, 1:0, 0:2, 0:0, 0:1) n.V.
16'123 Zuschauer. - SR Dipietro/Lemelin, Kovacs/Obwegeser.
Tore: 16. Moser (Arcobello, Blum/Ausschluss Haas!) 1:0. 36. Heim 2:0. 41. (40:20) Wingels (Richard) 2:1. 42. (41:50) Tömmernes (Richard/Ausschluss Berger) 2:2. 96. (95:49) Fransson (Fritsche) 2:3.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 plus 10 Minuten (Berthon) gegen Genève-Servette.
PostFinance-Topskorer: Arcobello; Simek.
Bern: Genoni; Burren, Almquist; Krueger, Blum; Andersson, Beat Gerber; Kamerzin, Untersander; Ruefenacht, Arcobello, Moser; Mursak, Ebbett, Bieber; Sciaroni, Haas, Scherwey; Grassi, Heim, Berger.
Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Tömmernes; Mercier, Fransson; Völlmin, Bezina; Antonietti; Wingels, Richard, Winnik; Fritsche, Berthon, Bozon; Simek, Romy, Rubin; Riat, Maillard, Rod; Patry.
Bemerkungen: Bern ohne Kämpf (verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Almond, Bouma, Douay, Vukovic, Wick (alle verletzt), Skille und Martinsson (beide überzählige Ausländer). Mursak (10.), Blum (29.) und Kamerzin (51.) verletzt ausgeschieden. - Timeout Genève-Servette (70.). - Pfostenschuss Almquist (92.).
Zug - Lugano 5:4 (1:1, 2:3, 2:0)
7200 Zuschauer (ausverkauft). - SR Wiegand/Müller, Wüst/Progin.
Tore: 1. (0:47) Suri (Diaz) 1:0. 8. Bürgler (Sannitz, Loeffel) 1:1 (Eigentor Flynn). 24. Morini (Bürgler) 1:2. 26. McIntyre (Lammer, Leuenberger) 2:2. 27. Sannitz (Hofmann) 2:3. 29. (28:20) McIntyre (Zgraggen) 3:3. 29. (28:50) Bürgler 3:4. 43. Lammer (Alatalo) 4:4. 49. Diaz (Simion) 5:4.
Strafen: je 3mal 2 Minuten gegen Zug.
PostFinance-Topskorer: Martschini; Bertaggia.
Zug: Stephan; Diaz, Morant; Schlumpf, Zgraggen; Thiry, Alatalo; Zryd; Simion, Roe, Everberg; Martschini, Flynn, Suri; Lammer, McIntyre, Leuenberger; Albrecht, Senteler, Schnyder; Zehnder.
Lugano: Merzlikins; Loeffel, Chorney; Chiesa; Ulmer, Vauclair; Ronchetti; Jörg, Lapierre, Bertaggia; Bürgler, Lajunen, Walker; Haapala, Sannitz, Hofmann; Fazzini, Morini, Romanenghi; Reuille.
Bemerkungen: Zug ohne Klingberg (krank). Lugano ohne Cunti, Riva und Klasen (alle verletzt). - Timeout Lugano (60.), danach ab 59:09 ohne Goalie.
Lausanne - SCL Tigers 5:2 (2:2, 1:0, 2:0)
6700 Zuschauer (ausverkauft). - SR Kaukokari/Stricker, Castelli/Cattaneo.
Tore: 7. Lardi 0:1. 8. Jeffrey (Junland/Ausschluss Pascal Berger) 1:1. 14. Elo (DiDomenico/Ausschluss Trutmann) 1:2. 19. Vermin (Ausschluss DiDomenico) 2:2. 27. Emmerton (Junland/Ausschluss Lardi) 3:2. 49. Vermin (Jeffrey, Bertschy) 4:2. 60. (59:32) Bertschy (Jeffrey) 5:2 (ins leere Tor).
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Lausanne, 8mal 2 Minuten gegen SCL Tigers.
PostFinance-Topskorer: Jeffrey; Glauser.
Lausanne: Zurkirchen; Junland, Genazzi; Trutmann, Grossmann; Lindbohm, Frick; Nodari; Bertschy, Jeffrey, Vermin; Moy, Emmerton, Leone; Zangger, Froidevaux, Kenins; Antonietti, In-Albon, Herren; Nodari.
SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Erni, Lardi; Cadonau, Huguenin; Randegger; Elo, Gagnon, Dostoinow; DiDomenico, Pascal Berger, Pesonen; Kuonen, Diem, Neukom; Rüegsegger, Gustafsson, Nils Berger; Gerber.
Bemerkungen: Lausanne ohne Borlat, Mitchell, Roberts (alle verletzt) und Partanen (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Blaser, Johansson, Punnenovs (alle verletzt) und Giliati (überzähliger Ausländer). - Timeout SCL Tigers (58.).
Biel - Ambri-Piotta 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)
6521 Zuschauer (ausverkauft). - SR Massy/Eichmann, Kaderli/Altmann.
Tore: 3. Müller (Kubalik/Ausschluss Kreis) 0:1. 13. Riat (Diem, Künzle) 1:1. 16. Fuchs (Salmela, Brunner/Ausschluss Ngoy) 2:1. 24. Schmutz (Hügli) 3:1. 28. Zwerger (Kubalik, Hofer/Ausschluss Pouliot) 3:2. 46. Fischer (Mazzolini) 3:3. 49. Fuchs (Salmela/Ausschluss D'Agostini) 4:3. 60. (59:57) Künzle 5:3 (ins leere Tor).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Biel, 6mal 2 plus 10 Minuten (Novotny) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Fuchs; Kubalik.
Biel: Hiller; Kreis, Salmela; Moser, Maurer; Fey, Forster; Sataric; Pedretti, Pouliot, Rajala; Brunner, Fuchs, Kärki; Riat, Diem, Künzle; Schmutz, Neuenschwander, Hügli; Tschantré.
Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Fora, Dotti; Plastino, Ngoy; Jelovac; Zwerger, Müller, Kubalik; D'Agostini, Novotny, Hofer; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir, Goi, Lauper; Mazzolini.
Bemerkungen: Biel ohne Paupe (verletzt) sowie Earl und Lüthi (beide krank), Ambri-Piotta ohne Lerg und Pinana (beide verletzt). - Pfosten: 8. Fuchs. - 57:55 Timeout Ambri-Piotta, von 58:40 bis 59:57 ohne Torhüter.
In der unbedeutenden Abstiegsrunde fertigte Fribourg-Gottéron den HC Davos vor heimischem Publikum gleich 7:3 ab. Nach dem Davoser Ausgleich zum 2:2 durch den erst 18-jährigen Benjamin Baumgartner (26.) brachten Samuel Walser (29.), Matthias Rossi (33.), Tristan Vauclair (33.) und Andrew Miller (35.) die Freiburger mit vier Toren innert 325 Sekunden 6:2 in Führung. Damit gab es über den Ausgang der Partie keine Zweifel mehr, war die zweite Niederlage des HCD in der Abstiegsrunde besiegelt.
Wesentlich spannender ging es im Spiel zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und den ZSC Lions zu und her, das die Zürcher 3:2 gewannen.. Den entscheidenden Treffer erzielte Ryan Hayes in der 53. Minute. Der normalerweise in der Swiss League tätige Amerikaner, der erstmals beim ZSC zum Einsatz kam, war ebenso zum ersten Mal in der höchsten Schweizer Liga erfolgreich wie zuvor die Teamkollegen Roger Karrer (zum 1:0/13.) und Yannick Brüschweiler (zum 2:2/40.).
Fribourg-Gottéron - Davos 7:3 (2:1, 4:1, 1:1)
2669 Zuschauer. - SR Salonen/Hebeisen, Wolf/Gnemmi.
Tore: 10. Bertrand (Schmutz) 1:0. 14. Nygren 1:1. 19. Schilt (Bertrand, Chavaillaz) 2:1. 26. Baumgartner (Marc Wieser, Corvi) 2:2. 29. Walser (Forrer) 3:2. 33. Rossi (Schilt) 4:2. 34. Vauclair (Weisskopf) 5:2. 35. Miller 6:2. 46. Rödin (Ambühl, Pestoni/Ausschluss Stalder, Chavaillaz) 6:3. 49. Marchon (Schmutz/Ausschluss Sprunger!) 7:3.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 1mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Sprunger; Marc Wieser.
Fribourg-Gottéron: Waeber; Schilt, Chavaillaz; Forrer, Stalder; Weisskopf; Schneeberger; Mottet, Slater, Vauclair; Rossi, Walser, Forrer; Sprunger, Miller, Lhotak; Bertrand, Schmutz, Marchon;
Davos: Senn (34. Lindbäck); Du Bois, Barandun; Stoop, Nygren; Heldner, Jung; Buchli; Rödin, Baumgartner, Ambühl; Marc Wieser, Corvi, Meyer; Kessler, Aeschlimann, Pestoni; Bleiker, Bader, Frehner.
Bemerkungen: Gottéron ohne Abplanalp, Micflikier, Furrer, Holös, Meunier und Bykow (alle verletzt), Davos ohne Hischier, Dino Wieser, Paschoud, Egli, Kundratek und Portmann (alle verletzt) sowie Lindgren (krank). - Pfosten: 18. Mottet, 57. Weisskopf. - 34. Timeout Davos.
Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)
3141 Zuschauer. - SR Tscherrig/Mollard, Duarte/Fuchs.
Tore: 13. Karrer 0:1 (Eigentor Spiller). 28. Spiller (Schmuckli, Knelsen) 1:1. 33. Schlagenhauf (Wellman/Ausschluss Hayes) 2:1. 40. (39:48) Brüschweiler (Chris Baltisberger) 2:2. 53. Hayes (Geering) 2:3.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen die Rapperswil-Jona Lakers, 7mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: Wellman; Pettersson.
Rapperswil-Jona Lakers: Bader; Berger, Gilroy; Hächler, Maier; Helbling, Schmuckli; Gähler, Gurtner; Spiller, Knelsen, Wellman; Clark, Schlagenhauf, Schweri; Mosimann, Mason, Casutt; Primeau, Profico, Hüsler.
ZSC Lions: Guntern; Noreau, Geering; Berni, Phil Baltisberger; Karrer, Marti; Braun; Pettersson, Pius Suter, Herzog; Miranda, Prassl, Bachofner; Chris Baltisberger, Schäppi, Brüschweiler; Hayes, Kaj Suter, Hinterkircher; Riedi.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Kristo (überzähliger Ausländer), Ness und Iglesias. ZSC Lions ohne Blindenbacher, Klein, Nilsson, Cervenka, Sutter, Bodenmann, Wick, Flüeler, Backman und Hollenstein (alle verletzt). - 19. Bachofner verletzt ausgeschieden. Lakers ab 58:45 ohne Goalie. - Timeout Lakers (59:10). 60. Pfostenschuss Wellman. (pre/sda)