Sport
Fussball

Der FC Barcelona ist zum 26. Mal spanischer Meister – Messi sei Dank

Ausgewählte Fussball-Spiele
Primera Division:
Atlético Madrid – Valladolid 1:0
Barcelona – Levante 1:0
Serie A:
Inter Mailand – Juventus 1:1
Roma – Cagliari 3:0
Bologna – Empoli 3:1
Französischer Cupfinal:
Rennes – Paris Saint-Germain 8:7nP (2:2)
Barcelona forward Lionel Messi celebrates after scoring his side's opening goal during a Spanish La Liga soccer match between FC Barcelona and Levante at the Camp Nou stadium in Barcelona, Spain, ...
Schön, wenn du als Trainer einen Messi einwechseln kannst …Bild: AP

Barça ist Meister – «Derby d'Italia» ohne Sieger – Rennes ist Cupsieger

In den grossen Ligen ist eine weitere Entscheidung gefallen: Der FC Barcelona ist drei Runden vor Schluss nicht mehr einzuholen. Italiens Meister Juventus spielte bei Inter unentschieden, während Paris Saint-Germain im Cupfinal gegen Stade Rennes verlor und damit das Double verpasste.
28.04.2019, 00:0028.04.2019, 00:03
Mehr «Sport»

Spanien

Dank einem Heimsieg gegen Levante ist der FC Barcelona wie im Vorjahr und zum 26. Mal spanischer Meister. Die Katalanen haben drei Runden vor Schluss neun Punkte Vorsprung auf Atlético Madrid und können dank der besseren Bilanz in den Direktbegegnungen nicht mehr überholt werden.

Trainer Ernesto Valverde leistete sich den Luxus, seinen Superstar Lionel Messi auf der Bank zu lassen. Prompt stand es zur Pause noch 0:0, so dass der «Zauberfloh» eingewechselt wurde. Und Messi enttäuschte die Fans nicht: Er schoss nach 62 Minuten das 1:0. Es war das 34. Meisterschaftstor des Argentiniers im 32. Einsatz.

1:0 Barça: Lionel Messi (62.).Video: streamable

In der ewigen Liste liegt Real Madrid mit 33 Meistertiteln immer noch klar vor dem Erzrivalen. Aber in den letzten elf Saisons triumphierte Barcelona achtmal, Real dagegen nur zweimal.

Die Tabellenspitze:

Bild
tabelle: srf

Atlético Madrid - Valladolid 1:0 (0:0)
53'123 Zuschauer. - Tor: 66. Fernandez (Eigentor) 1:0.

Barcelona - Levante 1:0 (0:0)
91'917 Zuschauer. - Tor: 62. Messi 1:0.

Italien

Das «Derby d'Italia» endete ohne Sieger. Cristiano Ronaldo glich die Partie bei Inter Mailand nach etwas mehr als einer Stunde aus, nachdem Juventus früh in Rückstand geraten war. Radja Nainggolan hatte die «Nerazzuri» mit einer prächtigen Direktabnahme in Führung gebracht.

1:0 Inter: Radja Nainggolan (7.).Video: streamable
1:1 Juve: Cristiano Ronaldo (62.).Video: streamable

Juventus stand schon vor der Partie als Meister fest, es ist der achte Titelgewinn der Turiner in Folge. Inter verbleibt nach dem Remis auf Rang 3.

Die Tabellenspitze:

Bild
tabelle: srf

Bologna - Empoli 3:1 (0:1)
25'189 Zuschauer. - Tore: 17. Pajac 0:1. 52. Soriano 1:1. 83. Orsolini 2:1. 95. Sansone 3:1. - Bemerkung: Bologna mit Dzemaili, Empoli ohne Oberlin (Ersatz).

AS Roma - Cagliari 3:0 (2:0)
35'964 Zuschauer. - Tore: 5. Fazio 1:0. 8. Pastore 2:0. 86. Kolarov 3:0.

Inter Mailand - Juventus Turin 1:1 (1:0)
Tore: 7. Nainggolan 1:0. 62. Ronaldo 1:1.

Frankreich

«Was der Nainggolan kann, das kann ich noch lange», sagte sich wohl Dani Alves. Der Brasilianer brachte Paris Saint-Germain im französischen Cupfinal gegen Stade Rennes mit einem krachenden Volley in Führung.

0:1 PSG: Dani Alves (13.).Video: streamable

Landsmann Neymar erhöhte wenig später, doch ein Eigentor von Presnel Kimpembe brachte den Aussenseiter zurück ins Spiel. Und nach 66 Minuten konnte Rennes die Partie tatsächlich ausgleichen.

0:2 PSG: Neymar (21.).Video: streamable
1:2 Rennes: Eigentor Presnel Kimpembe (40.).Video: streamable
2:2 Rennes: Mexer (66.).Video: streamable

2:2 hiess es auch am Ende der regulären Spielzeit – im Stade de France kam es zur Verlängerung. In dieser fielen keine Tore, aber viele Spieler: Der Schiedsrichter zückte fünf Gelbe Karten und zeigte Weltmeister Kylian Mbappé nach einem hässlichen Einsteigen kurz vor dem Penaltyschiessen Rot.

Mbappé sieht Rot (118.).Video: streamable

In der Entscheidung aus elf Metern trafen die ersten zehn Schützen alle – so dass auch das Penaltyschiessen in eine Zusatzschlaufe ging. Erst Christopher Nkunku versagten die Nerven: Nachdem Ismaila Sarr für Stade Rennes zum 6:5 traf, drosch PSG-Spieler Nkunku den Ball über die Latte.

Paris Saint-Germain verpasste es damit, wie im Vorjahr das Double zu holen. Es wäre zugleich der fünfte Cupsieg in Folge gewesen. Für Stade Rennes ist es der dritte Titel der Klubgeschichte, nachdem die Bretonen in den Jahren 1965 und 1971 bereits zwei Mal den Cup gewinnen konnten. (ram)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Bern feiert seine Meisterhelden vom SCB
1 / 12
Bern feiert 2019 seine Meisterhelden vom SCB
Konfettiregen auf dem Bundesplatz: Bern feiert seine Meisterhelden vom SCB.
quelle: keystone / anthony anex
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Mit diesen Möchtegern-Sprachkennern will niemand essen gehen
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
B.H.G
28.04.2019 00:27registriert Mai 2018
P$G 😂😂😂😭😭😭😂😂😂
391
Melden
Zum Kommentar
2
Limbo-Skating ist eine Sportart – und ihr Weltmeister ist eine 6-Jährige

Das Limbo-Skaten hat einen neuen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde – und zwar nicht als absurdeste Sportart der Welt. Danach mutet es nämlich ein bisschen an: Beim Limbo-Skaten flitzt man auf Rollschuhen im Spagat unter (sehr, sehr) niedrigen, weissen Stangen durch. Und das sieht dann so aus:

Zur Story