Japanische Regierung stellt sich auf Konjunkturabkühlung ein

Japanische Regierung stellt sich auf Konjunkturabkühlung ein

18.12.2018, 04:24

Der Handelsstreit und zahlreiche Naturkatastrophen haben die Perspektiven für die japanische Wirtschaft verschlechtert. Die Regierung des asiatischen Landes senkte daher am Dienstag ihre Wachstumserwartungen deutlich.

Im Fiskaljahr 2018, das im kommenden März endet, werde nur noch mit einem Plus von 0.9 Prozent gerechnet. Bisher hatte die Regierung in Tokio noch einen Zuwachs der Wirtschaft von 1.5 Prozent erwartet. Im Fiskaljahr 2019 dürften es dann 1.3 Prozent sein, statt der bisher geschätzten 1.5 Prozent, hiess es.

Die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt war von Juli bis September so stark geschrumpft wie seit vier Jahren nicht mehr. Im Schlussquartal rechnen Ökonomen allerdings wieder mit Wachstum. Die exportorientierte Wirtschaft mit Firmen wie Toyota spürt aber den Handelsstreit der beiden grössten Wirtschaftsmächte USA und China. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!