Schweiz
Zürich

«Marsch fürs Läbe» einigt sich mit Stadt Zürich auf Austragungsort

«Marsch fürs Läbe» einigt sich mit Stadt Zürich auf Austragungsort

27.08.2021, 16:0127.08.2021, 16:01
Teilnehmer der Kundgebung "Marsch fuers Laebe" demonstrieren auf dem Bundesplatz, am Samstag, 15. September 2018, in Bern. Der Marsch fuers Laebe gegen Abtreibungen wird regelmaessig von chr ...
«Marsch fürs Läbe»-Kundgebung in Bern, 2018.Bild: KEYSTONE

Die Anti-Abtreibungsdemonstration «Marsch fürs Läbe» findet am 18. September auf dem Marktplatz in Oerlikon statt. Darauf haben sich die Organisatoren mit der Stadtpolizei geeinigt.

In einem Gespräch seien dem Organisationskomitee mehrere mögliche Varianten für Kundgebungsplatz und Marschroute vorgeschlagen worden, teilten die Organisatoren der Kundgebung am Freitag mit.

Man habe sich für den Marktplatz in Oerlikon entschieden, wo die Veranstaltung bereits 2015 mit rund 3500 Teilnehmern stattgefunden habe.

Der Einigung mit der Stadtpolizei ging ein Rechtsstreit zwischen den Organisatoren und der Stadt voraus. Der Stadtrat wollte lediglich eine stehende Kundgebung, aber keinen Umzug bewilligen. Dagegen wehrten sich die Veranstalter mit einem Rekurs und erhielten vom Statthalteramt Bezirk Zürich recht. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Schreinerlernende wollen nicht mehr Ferien – erhalten sie aber trotzdem
Der Bundesrat sprach sich kürzlich gegen eine zusätzliche Ferienwoche für Lernende aus. Dessen ungeachtet machen die Schreiner jetzt Nägel mit Köpfen.
Im Ausland rieb man sich die Augen, als die Schweizer Stimmbevölkerung 2012 die Volksinitiative für sechs Wochen Ferien deutlich ablehnte. In keinem einzigen Kanton gab es ein Ja zur Initiative, die aus dem Umfeld der Gewerkschaften entstanden war. Die Schweiz, ein einzig Volk von Arbeitstüchtigen.
Zur Story