Das Baselbieter Stimmvolk sagte gestern mit 60 Prozent klar Nein zur Entwicklungsplanung für das Leimental, das Birseck und Allschwil (Elba), wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt.
Die gleichen Stimmbürger hatten in den vergangenen 20 Jahren alle Strassenbauvorlagen gutgeheissen. Ausschlaggebend für diese einzige Ablehnung dürften die Kosten von 1,8 Milliarden Franken gewesen sein.
Laut der Baselbieter Baudirektorin Sabine Pegoraro hat es die Regierung versäumt zu betonen, dass das Projekt nicht nur den Ausbau der Strassentangente beinhaltete, sondern die
Hälfte der Massnahmen für den öffentlichen
Verkehr reserviert gewesen sei
und dass es sich um einen Plan für die
nächsten 30 Jahre gehandelt habe.
Elba hätte den Grundstein für die Bevölkerungsentwicklung und die wirtschaftliche Entwicklung im Gebiet zwischen der französischen Grenze und dem unteren Birstal gelegt. Dies indem die dafür nötige Infrastruktur im Richtplan verankert worden wäre.
Zudem plante man Siedlungsverdichtungen in den stadtnahen Gebieten wie Allschwil und Birsstadt. Die 37 Projekte hätten die Verkehrsverbindungen Richtung Basel und um Basel herum langfristig sichern sollen. (rwy)
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