Samsung verkauft weiterhin mit Abstand am meisten Smartphones.bild: idc
03.11.2017, 12:2903.11.2017, 17:52
Die Smartphone-Verkäufe weltweit legen weiterhin zu – wenn auch mittlerweile recht langsam. Im dritten Quartal wurden rund 373,1 Millionen Geräte ausgeliefert. Das waren 2,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das US-Marktforschungsunternehmen IDC am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte.
Die fünf Weltmarktführer Samsung, Apple, Huawei, Oppo und Xiaomi verkauften demnach alle mehr Geräte als im Vorjahr – viele andere Hersteller dagegen müssen kämpfen.
Weltweite Smartphone-Verkäufe im 3. Quartal 2017 (Handy-Nutzer können die Tabelle antippen, um sie zu vergrössern)bild: idc
Im laufenden vierten Quartal rechnen die Experten von IDC trotz des Weihnachtsgeschäfts nur mit einem Plus bei den Verkäufen von einem Prozent. Apples iPhone X zum Beispiel, das am Freitag in die Läden kam, sei anfangs nicht in ausreichender Stückzahl verfügbar, der Preis liege ausserdem «oberhalb des Normalen».
Viele Konsumenten würden daher auf eine Preissenkung warten oder ein günstigeres Modell wählen. Das iPhone X kostet in der Schweiz mindestens 1100 Franken.
Den Zahlen von IDC zufolge bleibt Samsung aus Südkorea mit einem Marktanteil von 22,3 Prozent im dritten Quartal auf Platz eins. Apple folgt mit einem Marktanteil von 12,5 Prozent, dann Huawei aus China mit 10,5 Prozent. Auf Platz vier steht der chinesische Konzern Oppo mit einem Marktanteil von 8,2 Prozent, Xiaomi aus China, das seine Verkäufe binnen eines Jahres auf 27,6 Millionen Geräte verdoppelte, erreicht einen Marktanteil von 7,4 Prozent.
(oli/sda/afp)
Das sind die 10 schlimmsten Games in Googles Play Store für Android
1 / 12
Die 10 schlimmsten Games in Googles Play Store für Android
Bei vielen Spielen im Google Play Store deutet schon der Name darauf hin, dass die Entwickler sich damit wenig Mühe gegeben haben. «Euro wütend Stadt Van Fahren Simulation» heisst diese App, bei der zwei aneinander gekettete Autos gesteuert werden müssen.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.