Digital
Apple

Brennende iPhones: Apple hat von betroffenen Geräten eine CT gemacht

Brennende iPhones: Apple hat von betroffenen Geräten eine CT gemacht

In China haben mehrere iPhones Feuer gefangen, einige sind gar explodiert. Apple weist eine Verantwortung dafür zurück. Es gebe kein Sicherheitsproblem.
07.12.2016, 14:0008.12.2016, 10:57

Kein Grund zur Panik! So lautet die Botschaft, die Apple am Dienstagabend an Millionen iPhone-Besitzer weltweit richtete.

Eine chinesische Konsumentenschutz-Gruppe hatte zuvor von acht brennenden und explodierenden iPhones in den Monaten September bis November gesprochen.

Apple habe beanstandete Geräte «gründlich untersucht». Die betroffenen iPhones seien unter anderem mit Computertomographie (CT) untersucht worden. 

Dabei habe sich «klar gezeigt», dass Beschädigungen von aussen zu «thermischen Problemen» geführt hätten.

Sicherheit habe für Apple Vorrang, «doch wir haben bei diesen Geräten keinen Grund zur Sorge gefunden».

Nach dem Samsung-Debakel

Smartphone-Brände sorgen für mehr Aufmerksamkeit, seit Samsung im Herbst mehrere Millionen Geräte seines neuen Telefons Galaxy Note 7 zurückrufen musste. Da auch vermeintlich sichere Austauschgeräte noch Feuer fingen, stellte der Marktführer aus Südkorea die Produktion des Modells schliesslich ganz ein.

Apple erklärte mit Blick darauf, man sei sich bewusst, dass die Konsumenten «besorgter denn je» über die Sicherheit von Batterien in ihren Mobilgeräten seien.

Auch in der Vergangenheit waren Smartphones verschiedener Hersteller vereinzelt in Brand geraten. Das lag oft an der Verwendung falscher oder defekter Ladegeräte.

(sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Was wir aus dem neuen Sicherheits-Schlamassel bei WhatsApp lernen können
Sicherheitsforscher konnten 3,5 Milliarden WhatsApp-Profile abgreifen, mitsamt Handynummern. Beim angeblich «grössten Datenabfluss der Geschichte» ist ein Fakt besonders störend, findet der Autor.
Eigentlich müsste ich WhatsApp dankbar sein.
Zur Story