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Seit der Markt mit Billig-Drohnen überschwemmt wird, sind die mit Videokameras ausgestatteten Hightech-Gadgets vermehrt am Himmel zu sehen. Allerdings erfreuen sich nicht alle am Anblick der fliegenden Augen, gerade Promis fürchten sich um den Schutz ihrer Privatsphäre.
Die Sorge ist nicht ganz unberechtigt: Im Sommer vor zwei Jahren sorgte hierzulande der Drohnen-Einsatz eines «Blick»-Paparazzi für Aufregung. Er liess seine Drohne über der Hochzeitsgesellschaft von Tina Turner kreisen und lichtete dabei die illustre Gästeschar ab. Die eigens für die Hochzeit aufgestellten Sichtschütze waren damit für die Mülltonne.
Damit ist nun Schluss: Die US-amerikanische Firma Batelle Innovations hat den ultimativen Drohnenschreck vorgestellt. Er verschiesst keine Bleikugeln, sondern unsichtbare Funkwellen. Die Reichweite soll bis zu 400 Meter betragen. Ist erst einmal die Kontrolle über das Fluggerät übernommen, kann es der Schütze sanft zu Boden lenken, um dann die Rotoren zu deaktivieren.
Die US-Army soll Medienberichten zufolge bereits Interesse bekundet haben und plane den Drohnenschreck ab dem kommenden Jahr einzusetzen. In erster Linie dürfte es wohl zum Schutz militärischer Anlagen eingesetzt werden. Laut Herstellerangaben eignet sich der Störsender auch für Botschaften, Gefängnisse und andere sensible Einrichtungen.
(mbu)