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In den Spielen gebe es keine Werbung, keine zusätzlichen Gebühren und keine In-App-Käufe.Bild: dpa
Netflix hat nach monatelanger Vorbereitung seine Expansion ins Spielegeschäft gestartet. Der Videostreaming-Dienst machte am Dienstag die ersten fünf Smartphone-Games für Abonnenten verfügbar.
Die Spiele können zunächst nur auf Telefonen mit dem Google-Betriebssystem Android gespielt werden, wie Netflix am Dienstag mitteilte. An der Umsetzung für Apples iPhones wird noch gearbeitet. Unter den ersten Titeln sind zwei Spiele, die an die erfolgreiche Netflix-Serie «Stranger Things» anlehnen.
In den Spielen gebe es keine Werbung, keine zusätzlichen Gebühren und keine In-App-Käufe, wie Netflix betonte. Die Abonnenten bekommen die Spiele in der Android-App des Streamingdienstes angezeigt. In Kinderprofilen sind sie nicht verfügbar.
Die Pläne von Netflix, Spiele zu einem weiteren Standbein neben dem Kerngeschäft mit Videostreaming zu machen, sind schon länger bekannt. Erst Ende September schluckte Netflix die 2014 gegründete Entwicklerfirma Night School Studio, die vor allem für ihr Debüt-Spiel «Oxenfree» bekannt ist.
Seit Juni versucht der Dienst auch, zusätzliche Erlöse über einen Online-Shop für Fanartikel zu erwirtschaften. (sda/awp/dpa)
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Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.
Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.
Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.
Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.