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Feministin und Gamerin präsentiert die hasserfüllte Ausbeute einer normalen Woche auf Twitter

Bloggerin Anita Sarkeesian musste sich ein dickes Fell zulegen.
Bloggerin Anita Sarkeesian musste sich ein dickes Fell zulegen.Bild: AP/Alex Lazara
Kritik unerwünscht

Feministin und Gamerin präsentiert die hasserfüllte Ausbeute einer normalen Woche auf Twitter

Es wird beleidigt, geflucht, mit Tod und Vergewaltigung gedroht. Derartige Nachrichten erhält die US-Bloggerin Anita Sarkeesian wegen ihrer Feminismus-Bemühungen regelmässig. Die Ausbeute einer ganzen Woche hat sie nun zusammengefasst.
03.02.2015, 22:3304.02.2015, 10:30

Wenn sich Frauen kritisch über Games äussern, ernten sie häufig Häme und Verachtung. Besonders oft zu spüren bekommt das Anita Sarkeesian, die mit ihrer Web-Serie «Tropes vs Women in Video Games» auf die eindimensionale Darstellung von Frauen in Games aufmerksam macht. Nun hat sie auf ihrer Tumblr-Seite hasserfüllte Tweets von einer Woche gesammelt. Das Ergebnis ist erschütternd.

Warnung: Die folgenden Tweets sind voll mit vulgärer Sprache und Beleidigungen.

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

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16 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Moe Mentmal
03.02.2015 23:01registriert August 2014
Ach, was sind wir Männer doch für primitive Idioten. Schön wird uns dies mal wieder bestätigt! #ironiemodusaus
Willkommen im Internet, Madame. Tipp: YouTube öffnen, beliebteste Videos anklicken, Kommentare lesen. Ganz normal: Feige Idioten nutzen die Anonymität des Internets zur Frustbewältigung seit dies möglich ist.
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Angelika
04.02.2015 08:25registriert September 2014
Wie eloquent sich diese Droher doch ausdrücken können... Sind wohl einige unter 16 dabei und dann sollte man vielleicht einfach wieder anfangen, diese feinen Jungens im Sommer in die Kohleminen, Schlachthäuser und Rebberge zur Arbeit zu schicken. Zuviel freie Zeit und eine zu hohe Meinung von sich selbst.
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Efbistan
04.02.2015 06:10registriert Oktober 2014
Sie hat irgendwie schon recht. Die Inszenierung von weiblichen Chars in Spielen ist oft sehr übertrieben.
Andererseits sind die meisten Games auch an ein männliches Publikum, und durch diesen Umstand leider auch oft an ein Publikum, welches in Zeiten von Feminismus und co wenigstens ihrr Spiele schützen will, gerichtet.

Es gibt eine ganz einfache Lösung. Die Spiele die sie aufgrund derInszenierung der Frau nicht mag, kann sie ja links liegen lassen. Zwingt sie ja keiner...
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