Langsam entdecke ich Gemeinsamkeiten bei unseren Videos. Die meiste Zeit sind wir tot. Aber dieses Mal können wir wirklich nichts dafür – also fast. «Bloodborne» ist darauf ausgelegt, dass sich die Spieler daran die Zähne ausbeissen. Möglich, dass die meisten nicht schon beim ersten Gegner einknicken, aber das sind Nebensächlichkeiten. Ich meine, wer greift schon ein riesiges Wolfsmonster mit blossen Händen an? Eben.
«Bloodborne», der geistige Nachfolger der «Dark Souls»-Reihe, spielt sich fast gleich wie die Vorgänger. Nur statt einem Schild trägt man eine Waffe, oder trüge man, wenn man so weit kommen würde, um eine zu finden. Ich schweife ab. Optisch hat sich der Verzicht auf eine PS3-Version gelohnt. Im Vergleich zu den Vorgänger legt das nun PS4-exklusive Spiel eine ordentliche Schippe drauf. Und auch die Bosskämpfe haben es wieder in sich. Rollenspiel-Masochisten dürften nicht enttäuscht werden.
«Bloodborne» wurde uns von Sony zur Verfügung gestellt und ist exklusiv für die PS4 erhältlich.