Digital
Google

Google muss wegen Benachteiligung von Frauen und Asiaten zahlen

Google muss wegen Benachteiligung von Frauen und Asiaten zahlen

02.02.2021, 03:3602.02.2021, 03:36
Mehr «Digital»
ARCHIV - Ist Google in Australien schon bald nicht mehr nutzbar? Ein geplantes Mediengesetz sorgt f
Bild: sda

Der US-Internet-Riese Alphabet (Google) muss nach einem Vergleich 3.8 Millionen Dollar wegen Unterbezahlung und Benachteiligungen von Frauen und Asiaten zahlen.

Das Unternehmen teilte mit, es sei froh, die Angelegenheit geklärt zu haben. Ermittler des US-Arbeitsministeriums hatten festgestellt, dass Google von 2014 bis 2017 bei seiner Software-Engineering-Gruppe zeitweise 2783 Frauen unterbezahlt hatte.

Zudem seien Frauen und asiatische Bewerber im Geschäftsjahr 2017 bei Stellenausschreibungen in San Francisco und Kirkland benachteiligt worden. Der Vergleich umfasst eine Rückvergütung von 2.6 Millionen Dollar an rund 5500 Mitarbeitende und Bewerber und fordert eine Überprüfung der Einstellungs- und Gehaltspraktiken bei Google. (sda/reuters)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
22 Bilder, die das Internet sofort löschen sollte
1 / 24
22 Bilder, die das Internet sofort löschen sollte
OMG, WAS IST DENN DAS? Ah.bild: twitter
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Lohngleichheit zwischen Mann und Frau - Fehlanzeige!
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Diese Automarke fährt Tesla in Europa davon
Elektroautos verkaufen sich wieder besser. Doch welche Automarken sind in Europa mit ihren E-Autos erfolgreich? Und welche Marken fallen bei den Kunden durch? Ein Überblick.
Europas E-Auto-Markt kommt in Fahrt und legte im ersten Halbjahr um 25 Prozent zu, während der gesamte Automarkt leicht schrumpfte. Der langjährige Dominator Tesla büsste den Spitzenplatz an VW ein.

Die Deutschen steigerten ihre E-Auto-Neuzulassungen von Januar bis Juni um 78 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liessen den amerikanischen E-Auto-Pionier hinter sich. Die Volkswagen-Töchter waren mit ihren Elektroautos ebenfalls stark unterwegs: Skoda: Plus 147 Prozent. Audi: Plus 53 Prozent. Cupra: Plus 109 Prozent. Porsche: Plus 318 Prozent.

Elon Musks Konzern lieferte hingegen 33 Prozent weniger Teslas aus, was aber immer noch für Rang 2 reichte. Ebenfalls in die Top 5 der E-Auto-Marken fahren BMW, Audi und Skoda, die mit ihren neuen Stromern deutlich erfolgreicher als noch vor Jahresfrist agieren.

In den Top 10 konnten ausser Tesla und Volvo alle Automarken zulegen.
Zur Story