Der türkische Präsident Tayyip Erdogan will offenbar den Fahrdienstvermittler Uber aus dem Land werfen. «Dieses Geschäft ist vorbei», sagte er in Istanbul.
Zuvor hatten Taxi-Fahrer in Istanbul Uber als geschäftsschädigend und illegal bezeichnet und ein Verbot gefordert, wie Spiegel Online berichtet. In der Stadt am Bosporus seien geschätzt 17'400 Taxis unterwegs. «Seit Uber 2014 auf den Markt drängte, hat sich die Spannung zwischen alteingesessenen Taxiunternehmen und dem US-Anbieter verstärkt.»
(dsc)