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Erdogan will Uber aus dem Land werfen

Erdogan will Uber aus dem Land werfen

02.06.2018, 17:5902.06.2018, 18:00
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Der türkische Präsident Tayyip Erdogan will offenbar den Fahrdienstvermittler Uber aus dem Land werfen. «Dieses Geschäft ist vorbei», sagte er in Istanbul.

Zuvor hatten Taxi-Fahrer in Istanbul Uber als geschäftsschädigend und illegal bezeichnet und ein Verbot gefordert, wie Spiegel Online berichtet. In der Stadt am Bosporus seien geschätzt 17'400 Taxis unterwegs. «Seit Uber 2014 auf den Markt drängte, hat sich die Spannung zwischen alteingesessenen Taxiunternehmen und dem US-Anbieter verstärkt.»

(dsc)

Der Kampf ums Streaming ist alles andere als entspannend

Video: watson/Knackeboul, Lya Saxer
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2 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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äti
02.06.2018 20:14registriert Februar 2016
Einmal ein Entscheid, den ich zu dieser Zeit irgendwie verstehen kann.
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Dating-Betrug – so nehmen Schweizer Firmen angeblich Singles aus
Eine Firmengruppe aus der Schweiz steht im Verdacht, europaweit Singles mit fragwürdigen Dating-Portalen zu betrügen. Eine internationale Recherche beleuchtet das Geschäftsmodell, das sich die Einsamkeit von Menschen zunutze macht.
Recherchen der Investigativredaktion des SRF, des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» und rund 20 weiterer internationaler Medien haben das undurchsichtige Geschäftsmodell einer Firmengruppe aus dem Kanton Zug aufgedeckt.

Die Firmen seien eng miteinander verknüpft und sollen ein Netzwerk bilden, das Hunderte von ähnlich aufgebauten Dating- und Seitensprungportalen betreibt. «Diese Unternehmen setzten Millionen um, während von Schweden bis Italien Hunderte Menschen über ihre Seiten reklamierten», schreibt das SRF. Die Eigentümer würden sich «hinter diskreten Schweizer Firmen, schweigsamen Verwaltungsräten und einem Treuhänder verstecken», schreibt der «Spiegel».

Die Veröffentlichung gewähre auch erstmals Einblicke in die Geschäfte des europäischen Finanzriesen Worldline, der seit 2014 «Transaktionen in Milliardenhöhe abgewickelt» habe, «die umstrittene Porno- und Datingseiten, Prostitution, Onlinekasinos und mutmasslich Geldwäsche ermöglichten», schreibt der «Spiegel».
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