
«Kassensturz» nimmt Küchenradios unter die Lupe.Bild: KEYSTONE
Zehn günstige DAB+-Radios für zu Hause wurden vom «Kassensturz» und von «Saldo» getestet – nur ein einziges Gerät konnte überzeugen.
10.09.2025, 10:3210.09.2025, 12:23
Zehn klassische Küchenradios zwischen 80 und 130 Franken nimmt der «Kassensturz» gemeinsam mit dem Magazin «Saldo» unter die Lupe. Getestet wurde im spezialisierten Audio-Labor Woodleyside in England. Eine fünfköpfige Fachjury bewertete Soundqualität, Handhabung und DAB+-Empfang.
Das entscheidende Kriterium im Test ist die Soundqualität. Die Jury bewertet alle zehn Geräte anhand identischer Musik- und Sprechproben. Für Testleiter Jon Honeyball zählen vor allem zwei Dinge: Ein gutes Radio muss gut klingen und einfach zu bedienen sein.
Nur ein Radio mit «gut» bewertet
Der einzige Überflieger, welcher das Gesamturteil «gut» erhält, ist das Radio Evoke Spot von Pure.
Drei Radios fielen in der Gesamtbewertung durch – alle mit integriertem CD-Player. Laut Jury leidet der Sound unter den grossen Kunststoffgehäusen: «schrill, dünn und nasal», so das Urteil.
Sechs Geräte liegen in der Gesamtwertung dicht beieinander – mit Noten zwischen 4,4 und 4,6. Die Soundqualität ist bei den meisten nur durchschnittlich. Eine Ausnahme: Der kompakte JBL Tuner 2 überzeugt mit dem besten Sound im Test.
Teuerstes Radio am schlechtesten
Der Testverlierer ist das Philips TAZ 6000 – mit 129 Franken das Teuerste im Test. Laut Philips liegt der Schwerpunkt dieses Modells auf der Vielseitigkeit der Abspielfunktionen, nicht auf der Soundqualität.
Das gesamte Ranking:
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Zehn günstige DAB+-Radios im Test bei Kassensturz
Zu den Kriterien
Soundqualität:
Die Experten bewerteten die Soundqualität der DAB+-Radios in einem spezialisierten Hörraum. Dafür wurde ein lokaler Radiosender simuliert und verschiedenes Tonmaterial – von Musik bis Hörbuch – über die Geräte abgespielt. Als Vergleich diente ein Referenzradio.
Handhabung:
Sind Display, Tasten und Sender-Einrichtung gut lesbar, einfach und benutzerfreundlich?
DAB+-Empfang:
Um den Empfang unter schwierigen Bedingungen zu prüfen, testete das Labor die Digitalradios in einem vollständig abgeschirmten, fensterlosen Raum.
(fak)
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Der Display an sich ist aber schon so klein gestaltet, dass nicht einmal der Name des Rasiosenders vollständig angezeigt wird, geschwieden denn der Tiel vom Song.
Am Ende hört nun meine Oma nur noch 3 Sender, weil es sonst zu kompliziert wird.
Beim Telefonrundspruch standen bereits im Jahr 1956 sechs Sender zur Auswahl. Aus meiner Sicht ist das einen Rückschritt.
Dan kann man es auch lassen. 🤪