Game-Gigant Valve, der kürzlich mit der PC-Plattform Steam die 125-Millionen-User-Marke geknackt hat, präsentierte die von HTC produzierte Virtual-Reality-Brille Vive. Das Gerät soll noch Ende Jahr auf den Markt kommen. Im Vergleich zur Konkurrenz trumpft HTC Vive mit einer sehr hohen Display-Auflösung von jeweils 1200 x 1080 Pixel pro Auge.
Antiviren-Hersteller AVG hat ebenfalls eine Brille im Angebot. Statt damit in virtuelle Welten abzutauchen, schützt sie vor Gesichtserkennungssoftware. Das Konzept setzt auf eine Reihe von LEDs, welche die Sensoren von den meisten Kameras stören. Der Rahmen besteht zudem aus reflektierendem Material, das Fotografien mit Blitz fast unmöglich macht.
HTC hat schon vor einer Weile mit der Re-Kamera eine Go-Pro-Alternative vorgestellt. Am MWC wurde dafür nun die mit Abstand originellste Ladestation veröffentlicht. Der Re-Dinosaurier fungiert ausserdem als 360-Grad-Kamera.
Microsoft hat eine neue Tastatur im Angebot, die sich mit Android, iOS oder Windows Phone koppeln lässt – entweder über Bluetooth oder per USB-Kabel. Zum Preis oder zur Akkulaufzeit ist noch nichts bekannt.
«Samsungs Uhren sind hässlich und Apples ist OK», wird Huawei-Chef Richard Yu von The Verge zitiert. Grosse Töne, die Yu da spuckt, aber das Design der Huawei Watch gehört tatsächlich zum Schönsten, was von Smartwatches bisher gezeigt wurde. Im Gegensatz zur Moto 360 wird das Display auch nicht von einem kleinen schwarzen Balken eingeschränkt.
Ebenfalls ein Hingucker ist die neue Smartwatch von LG. Die Südkoreaner setzen allerdings nicht auf Android Wear sondern auf das eigene Betriebssystem WebOS. Wie es der Name Urbane LTE vermuten lässt, kann man mit der Uhr sogar telefonieren – ganz ohne Smartphone.
Die einzige Smartwatch, die nicht schon nach einem Tag schlapp macht, heisst Pebble Time. Oder wenn es etwas eleganter sein darf, Pebble Time Steel. Bereits über 70'000 dieser Uhren wurden über Kickstarter vorbestellt. Ein Hands-on gibt es hier.
Für alle, bei denen der Platz auf dem Smartphone eng wird, hat Sandisk vorgesorgt. Sage und schreibe 200 GB haben auf der winzigen Speicherkarte Platz. Nur blöd, dass die populärste Android-Serie Samsung Galaxy in Zukunft auf einen microSD-Karten-Slot verzichtet.