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360-Grad-Videos scheinen der letzte Schrei zu sein. Am Freitagmorgen kündigte der Facebook-Chef an, dass die Rundum-Clips nun auch auf Apple-Geräten wie dem iPhone und iPad laufen.
Bei den aufwändig gedrehten Videos können die Nutzer durch das Ziehen mit dem Maus-Zeiger oder das Wischen mit dem Finger auf dem Smartphone die Kameraperspektive wechseln. Während der Film läuft, kann man sich auf eigene Faust umsehen. Auf Android-Geräten und im Web-Browser (nicht Safari) war dies seit September möglich.
Auch in der Schweiz springen Unternehmen auf den 360-Grad-Zug auf. Samsung lanciert zusammen mit dem Schweizer Soul-Musiker Seven ein Musikvideo. Und zwar zu seinem neuen Song «No».
watson zeigt das Video noch vor der Veröffentlichung: (iPhone-Nutzer klicken bitte diesen YouTube-Link an)
Und was sagt der Künstler?
Das Rundum-Musikvideo wird laut Samsung Schweiz sowohl auf YouTube als auch auf Facebook publiziert und kann via Desktop, Mobile oder auch mit einer Virtual-Reality-Brille erlebt werden.
Das Unternehmen bewirbt mit dem aufwändig gemachten Werk einen neuartigen 360-Grad-Lautsprecher. Der Wireless Audio 360 Speaker spiele im Video insofern eine tragende Rolle, als dass er von der Mitte her den gesamten Raum mit Sound fülle.
Mit der 360-Grad-Videofunktion zieht Facebook mit dem grossen Konkurrenten Google gleich. Bei YouTube kann man seit März Rundumsicht-Clips hochladen und anschauen.
Bei beiden Internet-Unternehmen geht es um viel Geld. Laut The Verge will Facebook fortan auch Werbekunden ermöglichen, 360-Grad-Videos zu veröffentlichen.
Florian Beck, Executive Creative Director bei der Schweizer Werbeagentur Serranetga, meint: «Virtual Reality gehört zu den derzeit heissesten digitalen Trends und ist – spätestes seit YouTube und Facebook auf ihren Plattformen 360-Grad-Videos ermöglichen – auf dem besten Weg zum Massenphänomen.»
(dsc)