Wer heute Musik hört, der setzt mehrheitlich auf Streaming. Aktuelle Zahlen des Branchenverbands IFPI zeigen, dass Dienste wie Spotify, Google Music All Access oder Pandora im Vergleich zum Vorjahr massiv zugelegt haben. Die Umsätze aus dem Verkauf von digitalen Alben und Songs sind dagegen weltweit erstmals rückläufig.
Gegen den Negativtrend behaupten können sich Schallplatten mit einer Zunahme von 40 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2013. Mit 4,6 Millionen verkauften Exemplaren weltweit im Jahr 2012 bleiben die schwarzen Scheiben aber weiterhin ein Nischenmarkt.
Streaming-Dienste wiederum bleiben den Beweis weiterhin schuldig, ob sie jemals profitabel sein können. Bisher haben sie es nicht geschafft, die rückläufigen Umsätze der Musikindustrie zu kompensieren.