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So versteckst du Nachrichten auf WhatsApp

WhatsApp-Nachrichten auf dem Display: Wer dafür sorgen will, dass bestimmte Konversationen versteckt stattfinden, kann das jetzt ganz einfach machen.
WhatsApp-Nachrichten auf dem Display: Wer dafür sorgen will, dass bestimmte Konversationen versteckt stattfinden, kann das jetzt ganz einfach machen.bild: IMAGO/Jonathan Raa

Neue WhatsApp-Funktion für mehr Intimität – so versteckst du Nachrichten

Wenn es ganz intim wird, soll auch wirklich niemand anders unsere WhatsApp-Nachrichten zu Gesicht bekommen. Dafür gibt es jetzt eine neue Funktion.
16.05.2023, 17:4817.05.2023, 09:03
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Ein Artikel von
t-online

Hattest du auch schon die Situation? Du gibst das Smartphone aus der Hand, weil jemand anderes schnell telefonieren muss. Aber du kannst an nichts anderes denken, als das intime Foto, dass du gerade per WhatsApp erhalten hast. Und dass das Foto sicherlich noch auf dem Display zu sehen ist.

Damit private Nachrichten auch wirklich privat bleiben, haben sich die Entwickler des Messengers etwa ausgedacht. So soll sich in der Liste der Chats bei WhatsApp in Kürze ein neuer Eintrag namens «Gesperrte Chats» finden.

Dahinter verbirgt sich laut «WhatsApp Blog» eine Funktion, die noch mehr Privatsphäre bieten will. So sollen sich Chats, die in den Ordner «Gesperrte Chats» verschoben werden, erst öffnen, wenn mit der richtigen Pin-Nummer, dem Fingerabdruck oder der Face-ID autorisiert wird.

Gesperrte Nachrichten: So sieht die neue App-Funktion bei WhatsApp aus.
Gesperrte Nachrichten: So sieht die neue App-Funktion bei WhatsApp aus.bild: @WhatsApp Blog

Die «gesperrten» Nachrichten werden laut WhatsApp auch nicht angezeigt. Welchen Vorteil das bringt? WhatsApp teilt mit: «Aus unserer Sicht ist diese Funktion besonders für Personen geeignet, die ihr Telefon von Zeit zu Zeit mit anderen Familienmitgliedern teilen, oder für Situationen, in denen gerade jemand anderes dein Telefon in der Hand hält, während eine besondere Chat-Nachricht eingeht.»

Einen Chat sperrt man, indem man auf den Namen des Kontakts oder der Gruppe tippt und die Option «Sperren» auswählt. Öffnen lassen sich solche gesperrten Chats den Angaben zufolge wieder, indem man den Posteingang langsam nach unten zieht, das Gerätepasswort eingibt oder den biometrischen Scan nutzt.

WhatsApp ist mit der Tüftelei übrigens noch nicht am Ende angekommen. Auf dem Blog heisst es: «In den nächsten Monaten planen wir, verschiedene weitere Optionen für die Chatsperre hinzuzufügen und zum Beispiel das Sperren für Begleitgeräte zu ermöglichen oder das Erstellen eines selbst definierten Passworts für deine Chats, damit du ein anderes Passwort als das für dein Telefon verwenden kannst.»

(t-online)

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41 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Tom Stephansson
16.05.2023 20:45registriert August 2021
Ich wäre froh, wenn man einstellen könnte, dass einem gewisse Personen oder auch alle Kontakte keine Sprachnachrichten senden können.

Dann wird das Editieren nicht mehr vom Sender auf den Empfänger abgewälzt.
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ChruschteChranz
16.05.2023 21:42registriert Januar 2022
Beim Fremdgehen sicher auch hilfreich😅😂
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