Der chinesische Smartphone-Anbieter Xiaomi hat den Absatz seiner Geräte im vergangenen Jahr mehr als verdreifacht. Es seien 61,1 Millionen Smartphones verkauft worden, erklärte Gründer und Chef Lei Jun am Wochenende, wie unter anderem das «Wall Street Journal» berichtete.
Im Jahr 2013 hatte Xiaomi erst 18,3 Millionen Geräte abgesetzt. Gegenüber 2013 habe sich der Umsatz mit 74,3 Mrd. Yuan (12,1 Mrd. Franken) mehr als verdoppelt, hiess es.
Xiaomi ist vor allem dank der Stärke im Heimatmarkt China unter die fünf grössten Smartphone-Anbieter aufgestiegen. Das Unternehmen verkauft über das Internet technisch hochgerüstete Computer-Handys deutlich billiger als die Konkurrenz. Derzeit arbeitet Xiaomi an der Expansion in andere asiatische Länder. (sda/dpa)