Kim Dotcom ist auch schon wenig schmeichelhaft als Donald Trump des Internets bezeichnet worden. Dabei will er doch nur spielen...
Diesen Eindruck erhält man zumindest, wenn man die Luxusvilla Chrisco Mansion in Neuseeland besichtigt. Dotcom, der eigentlich Schmitz heisst, hatte sich 2010 dort eingemietet.
Laut neuseeländischen Medienberichten vom vergangenen Oktober wohnt er seit einiger Zeit nicht mehr dort, sondern musste wegen Geldknappheit in eine kleinere «Behausung» umziehen.
Via Twitter bestätigt Dotcom, dass es sich um ältere Aufnahmen handle. Und sagt, sein Vermögen sei von der US-Regierung eingefroren worden. Aufschlussreich sind die protzigen Innenansichten alleweil.
Laut Wikipedia galt die 2006 erbaute 30-Millionen-Villa einst als Neuseelands grösstes und teuerstes Heim. Zum Anwesen gehören ein Gästehaus, ein Theater, Tennisplätze, ein Bootshaus, ein Irrgarten und ein Weingut.
Wer nach diesem Video noch nicht genug von Dotcoms Prahlereien hat, kann sein früheres Hauptquartier in Hongkong besichtigen. Auch hier gibts riesige Displays, viel Kitsch und ein bisschen nackte Haut.
Der Multimillionär, der wegen massenhafter Urheberrechtsverletzungen und anderer Delikte von der US-Justiz gejagt wird und sich mit allen Mitteln gegen die Auslieferung wehrt, schickt wohlproportionierte Statistinnen (und einen Kampfkunst-Lehrer) vor.
(dsc)