Nein, Risotto muss nicht ausschliesslich ein wohlig wärmendes Wintergericht sein. Weit gefehlt – ein paar sommerlich-frische Zutaten und schon hat man das perfekte Menu für einen lauen Sommerabend!
Bevor wir zu den Rezeptvariationen kommen: Ihr wisst noch, wie das Risotto-Basisrezept geht, oder? Nicht? Da. Guckt:
Du hast es in der Hand: Den besten Risotto der Welt gibt es ... bei dir zuhause! Oder bei der Mamma. Oder beim Freund. Bei der Tante … egal – gemeint ist: Ein sorgfältig selbst gekochter Risotto ist immer besser als die Restaurant-Variante. Kleiner Tipp, damit der Risotto etwas sommerlicher daherkommt: Lasst ihn ruhig etwas flüssiger als sonst. Und lasst den Reis ein klein wenig bissfester garen.
Okay, los gehts mit den Rezeptideen!
Ja, du kannst auch Spumante, Prosecco, Cava oder Ähnliches nehmen. Wichtig ist nur, dass es ein trockener Sprudelwein ist.
Geht mit frischen Garnelen (und fleissig gerüsteten Gartenerbsen) oder mit den entsprechenden Tiefkühlprodukten: Supereinfach und superfein!
Genau! Brennnessel-Risotto ist das! Jaja, mit dem nervigen brennenden Grünzeugs kann man kochen. Und erst noch gut. Verdammt gut, sogar.
Ein Klassiker. Hat man die Basis-Version eines Zitronen-Risotto mal kapiert, kann man sie endlos adaptieren. Zum Beispiel wie folgt:
Man kann sich's ja vorstellen: Während des Risotto-Kochens die leicht gesalzenen und mit Olivenöl beträufelten Tomaten im Ofen braten. Am Schluss dem Risotto untermischen. Essen.
Oder so:
Dazu ein paar Gläser Pinot Grigio und ... hach!
Geht nur mit reifen Tomaten. Dafür schmeckt's sommerlich wie fast nichts anderes. Ausser vielleicht das hier:
Genau wie beim Erdbeer-Risotto, eignet sich der Süsse Geschmack der Melone wunderbar für einen sämigen Risotto.
Risotto mit Mangold. Oder Blattkohl. Oder Krautstielen. Alles super gut.
Weitere Vorschläge? Ja, gerne – die Kommentarfunktion steht offen!