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Anstatt sich von der Negativität der Hass-Kommentare runterziehen zu lassen, hat die Australierin Susan Carland sich für eine andere Herangehensweise entschieden.
I donate $1 to @UNICEF for each hate-filled tweet I get from trolls. Nearly at $1000 in donations. The needy children thank you, haters! 😎
— Susan Carland (@SusanCarland) 21. Oktober 2015
Für jeden Hass-Tweet den sie erhält, spendet Carland einen australischen Dollar an UNICEF, um Kindern in Not zu helfen.
WHAAAAT?! 😎😎😎 Donate so I don't go broke alone? 🤓 https://t.co/FwylGnHTfK
— Susan Carland (@SusanCarland) 12. November 2015
Susan Carland konvertierte mit 19 Jahren zum Islam. Heute mit 34 hat sie selbst einen Doktor-Titel in Soziologie und forscht an der Monash Universität in Melbourne.
I FINALLY FINALLY FINALLY HAVE THE TITLE "DR"!!! #PhD #DrDrDr pic.twitter.com/2KDpx9ARQR
— Susan Carland (@SusanCarland) 29. Oktober 2015
Mit ihren Aussagen über die Rechte von Muslimen und Frauen in Australien hat sie sich einige Feinde gemacht.
Ihre zunehmende Popularität im Internet hat sicher auch dazu geführt, dass sie tief in die Taschen greifen muss, um alle Dollars zusammen zu kriegen.
Thankyou for kindness, everyone (& shout out to haters who still can't help themselves 😎).Overwhelmed by tweets.Donate to @unicefaustralia !
— Susan Carland (@SusanCarland) 12. November 2015
Alleine steht sie dabei nicht. Zahlreiche Leute fühlen sich durch ihre Aktion inspiriert und spenden ebenfalls.
@SusanCarland @UNICEF I'll match your donations to UNICEF (to $2,000). Please let me know the final amount.
— kevin armstrong (@kw8xi8) 13. November 2015
Es geht Susan Carland aber nicht nur um Geldspenden. Es geht laut einem Interview darum, das Böse mit etwas Gutem zu bekämpfen. Ein Grundsatz, der auch im Koran verankert sei.
The darker the world looks,the stronger the need for us to bring light,however we can.This is the only empowering position we can take. 1/5
— Susan Carland (@SusanCarland) 14. November 2015
Diese Aktion habe ihr geholfen, viel entspannter mit Kritik umzugehen, denn jetzt wird bei jedem Hass-Kommentar einem Kind geholfen.
On toughest work trip ever pic.twitter.com/Sc5atvWoiw
— Susan Carland (@SusanCarland) 28. Juli 2015
(luc)