Liebe Userinnen, liebe User
Seit dem Start von watson im Januar 2014 ist eure Zahl von 0 auf über eine Million monatlich angewachsen. Viele führen sich die watson-Geschichten nicht nur passiv zu Gemüte, sondern bringen sich selber ein und melden sich zu Wort.
Ihr lobt die redaktionellen Leistungen, ihr übt Kritik an Werbeformen, ihr inspiriert zu Geschichten, meldet News oder bringt eure Meinung in die Debatte ein.
Sehr viele von euch tun das in der Kommentarspalte.
Nicht nur Debatten-Akteurin, sondern auch Debatten-Plattform zu sein, ist integraler Bestandteil der redaktionellen Philosophie von watson. Die Kommentarsektion verstehen wir deshalb nicht als notwendiges Übel, in dem Roboter oder Freelance-Studis die schlimmsten Imageschäden verhindern, sondern als Teil unseres redaktionellen Angebots. Und nicht selten ist es so, dass die Kommentare unter einer watson-Geschichte unterhaltsamer und erkenntnisstiftender sind, als die eigentliche Geschichte selber.
Darauf sind wir – Tchuligom – stolz wie 1 dicken Huhn.
Möglich ist das aber nur, weil wir die Kommentare selbst und von Hand freischalten und die Debatten moderieren, was wir sehr gerne tun.
Aber: Wir haben an Vollzeitstellen ein weit weniger rasantes Wachstum an den Tag gelegt, als ihr watson-Besucherinnen und -besucher. Zur Veranschaulichung: Im Februar 2014 sind 1200 Kommentare auf watson.ch eingegangen, im November 2018 waren es bereits 45'000 Kommentare, während wir sowohl 2014 als auch 2018 über rund 40 Vollzeitstellen in der Redaktion verfügten.
Deshalb haben wir jüngst Einschränkungen machen müssen.
Diese seien an dieser Stelle in aller Kürze erklärt, weil es sonst zu Missverständnissen führen könnte.
Wir bitten euch, es uns per Mail zu melden, wenn wir mal einen Fehler machen. Entweder dem betreffenden Journalisten, dem Chefredaktor oder dem Chef vom Dienst. Aber bitte immer in einem verständnisvollen Ton, denn wir schalten im Schnitt jeder pro Monat 1000 Kommentare frei. Da sind Fehler unvermeidlich. Wir meinen es nicht böse.
Lieber Gruss
Maurice Thiriet, Chefredaktor watson