International
Afrika

Erdrutsch in Tansania: Dutzende Tote befürchtet

Dutzende Tote nach Erdrutsch in Tansania befürchtet

03.12.2023, 21:0603.12.2023, 21:06

Nach einem Erdrutsch am vierthöchsten Berg Tansanias, dem Mount Hanang, werden örtlichen Medienberichten zufolge Dutzende Tote befürchtet. Der Fernsehsender Jambo TV berichtete von mindestens 47 Toten und 85 Verletzten. Ein gewaltiger Erdrutsch habe in den frühen Morgenstunden die Ortschaft Katesh erreicht. Häuser seien weggerissen worden, eine Strasse unterbrochen, was die Rettungsarbeiten erschwere.

Das Tansanische Rote Kreuz veröffentlichte Bilder aus dem Gebiet mit etwa 10'000 Einwohnern, in dem ein Schlammfluss Autos halb begraben hatte. Menschen versuchten, ihre Habe aus zerstörten Häusern in Sicherheit zu bringen.

Dem Erdrutsch am 3420 Meter hohen Mount Hanang war heftiger Regen vorangegangen.

(hah/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Alkoholverbot in Sölden soll Après-Ski-Exzesse eindämmen
Die Einwohner Söldens haben keine Lust mehr, zuzusehen, wie ihre Dorfstrasse in der Skisaison zu einer Art Kneipenmeile wird. Sie greifen durch.
Die Skisaison geht gerade erst los, aber in Sölden ist schon Schluss mit lustig: In dem österreichischen Wintersportort im Hinteren Ötztal gelten ab dem 1. Dezember 2025 neue Regeln für feierwütige Snowboarder und Skiläufer. Der grösste Abschnitt der Dorfstrasse wird zur alkoholfreien Zone erklärt, wie jetzt mehrere österreichische Medien berichten. So soll eine klare Linie gegen problematische Après-Ski-Eskapaden gezogen werden, heisst es.
Zur Story