International
Afrika

Mindestens 14 Soldaten bei Selbstmordanschlag in Somalia getötet

Mindestens 14 Soldaten bei Selbstmordanschlag in Somalia getötet

21.10.2023, 15:2621.10.2023, 16:37
Mehr «International»

Mindestens 14 Soldaten sind bei einem Selbstmordanschlag mit einer Autobombe auf einen Militärstützpunkt nahe Somalias Hauptstadt Mogadischu ums Leben gekommen. Auch zwei in der Umgebung des Stützpunkts lebende Zivilisten seien getötet worden, teilte die Polizei am Samstag mit.

Der Attentäter sei mit einem kugelsicheren Fahrzeug auf das Gelände gelangt. Zu dem Anschlag bekannte sich die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab. Sie sprach in ihrem Rundfunksender von rund 50 getöteten Soldaten.

Seit Jahren hält Al-Shabaab Teile des ostafrikanischen Landes fest in ihrer Hand. Insbesondere im Süden kontrolliert die Miliz noch immer weite Gebiete. Seit Monaten gerät Al-Shabaab jedoch immer stärker unter Druck, nachdem die Armee mit einer Offensive gegen die Terroristen vorgeht.

Vor rund zwei Wochen waren bei schweren Gefechten zwischen der islamistischen Terrorgruppe und paramilitärischen Regionaltruppen mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen.

(dsc/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Gänsehaut»: Ex-Polizist findet 12 unveröffentlichte Michael-Jackson-Songs

In einem Lagerraum in Südkalifornien sind bisher unveröffentlichte Aufnahmen von Popstar Michael Jackson (1958 – 2009) entdeckt worden, wie US-Medien berichteten. Gregg Musgrove, ein früherer Streifenpolizist, stiess demnach auf Musikkassetten und DAT-Bänder mit zwölf Aufzeichnungen. Der «King of Pop» soll diese um 1990 herum, vor der Veröffentlichung seines Albums «Dangerous», aufgenommen haben.

Zur Story