Bewaffnete haben eine Moschee im westafrikanischen Nigeria angegriffen und 19 muslimische Gläubige entführt. Der Imam und ein weiterer Mensch seien verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden.
05.12.2022, 03:5905.12.2022, 03:59
Das sagte ein örtlicher Polizeisprecher aus dem nördlichen Bundesstaat Katsina am Sonntag. Sechs Gläubige konnten demnach befreit werden, die 13 anderen Entführten würden von den Angreifern als Geiseln gehalten. Die Polizei versuche, auch die restlichen Entführten zu befreien.

Im Nordwesten Nigerias gibt es zahlreiche kriminelle Vereinigungen.Bild: twitter
Im Nordwesten und Zentrum Nigerias sind zahlreiche kriminelle Banden aktiv, die als «Banditen» bezeichnet werden. Sie greifen Dörfer an, plündern sie und töten Einwohner. Ausserdem versuchen die Banden, durch Entführungen Lösegeld zu erpressen. Die Banden attackieren in der Regel Schulen und Reisende. (sda/afp)
Das könnte dich auch noch interessieren:
An den Börsen herrscht eine seltsame Mischung aus Zuversicht und Angst. Widersprüchliche Preissignale verwirren Anleger, Analysten und Stabilitätswächter in den Notenbanken gleichermassen.
Die internationalen Finanz- und Kapitalmärkte reagierten am Montag seltsam zurückhaltend auf Donald Trumps jüngste Ankündigung, die Zölle auf EU-Importe auf 30 Prozent zu erhöhen. Immerhin scheinen die neuen US-Zollbriefe eine nicht weniger grosse Bedrohung für die Weltwirtschaft zu bedeuten als der erste US-Zollschock vom 2. April.