International

Tsunami-Warnung: Starkes Beben 70 Kilometer vor Salomonen

Tsunami-Warnung: Starkes Beben vor den Salomonen-Inseln

08.12.2016, 19:1508.12.2016, 19:57
Mehr «International»

Ein gewaltiges Erdbeben hat sich am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) vor der Inselgruppe der Salomonen im Südpazifik ereignet. Die US-Geologiebehörde USGS gab die Stärke erst mit 8,0 und später mit 7,8 an. Es gab eine Tsunami-Warnung.

Meldungen über Schäden waren zunächst nicht bekannt. Das Zentrum lag demnach rund 70 Kilometer südwestlich der Stadt Kirakira im Meer, das Beben ereignete sich in rund 50 Kilometern Tiefe.

Warnung vor Tsunami auch für Hawaii

Das US-Pazifik-Zentrum für Tsunami-Warnungen hielt weitreichende Tsunami-Wellen in Teilen des Pazifikraums für möglich. Betroffen sein könnten Küsten der Salomonen, Papua Neuguinea, Vanuatu und Neukaledonien. Auch für Hawaii warnten die Experten vor Wellen.

Beben auch grösserer Stärke sind auf den Salomonen keine Seltenheit. Die Inselgruppe liegt auf dem Pazifischen Feuerring, einer hufeisenförmigen Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans. Hier schieben sich im Erdinnern verschiedene Platten untereinander. Auf den Inseln leben insgesamt etwa 570'000 Menschen. (sda/dpa/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
    Der Deal zwischen der Ukraine und den USA ist unterschrieben – das wissen wir
    Die USA und die Ukraine haben sich nach langem Ringen auf die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds für das von Russland angegriffene Land geeinigt. Eine Übersicht zum Deal.

    Das Wirtschaftsabkommen zwischen der Ukraine und den USA steht. Beide Länder bestätigten die Einigung am Mittwochabend (Ortszeit) in Washington, gaben aber nur wenige Details preis.

    Zur Story