Archäologen haben in Ägypten diverse Schätze in einem gut erhaltenen Grab aus der Zeit der Pharaonen entdeckt. Sie fanden sechs Mumien, farbenprächtige Holzsarkophage sowie rund eintausend Tonfigürchen als Grabbeigabe.
Wie das ägyptische Altertümerministerium am Dienstag mitteilte, wurde die Grabkammer in der Nekropole Dra Abul el-Naga in der Nähe des Tals der Könige entdeckt.
Bild: AHMED TARANH/EPA/KEYSTONE
Das Grab gehörte mutmasslich einem hochstehenden Beamten aus der 18. Dynastie (1550-1295 vor Christus), der unter anderem das Amt des Stadtrichters innehatte. Jahrhunderte später, während der 21. Dynastie, wurden laut Ministerium weitere Mumien in der Grabkammer bestattet. (sda/afp)
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«Im schlimmsten Fall droht Weltkrieg»: Iranischer Exil-Politiker warnte USA vor Angriff
Mit dem Schah geriet er ebenso in Konflikt wie mit den Mullahs: Bahman Nirumand. Heute, mit 88 Jahren, blickt er aus dem Berliner Exil auf seine Heimat. Optimistisch ist der Iraner nicht: Besser werde es in seiner Heimat kaum werden, egal ob das Regime falle oder nicht.
Herr Nirumand, Sie leben abgesehen von Unterbrechungen seit rund siebzig Jahren in Deutschland; in Ihrem Heimatland waren Sie seit Jahrzehnten nicht mehr. Was geht Ihnen dieser Tage durch den Kopf? Bahman Nirumand: Natürlich bin ich von den Ereignissen sehr stark betroffen, wütend und traurig. Es ist ein schrecklicher Krieg, der viele Opfer bringt. Wie er auch ausgehen wird, er wird für das iranische Volk nichts Gutes bringen, egal, ob das Regime fällt oder nicht.