Le #présidentCH @alain_berset à
— André Simonazzi (@BR_Sprecher) 18. August 2018
propos du décès de l’ancien Secrétaire général des Nations Unies @KofiAnnan,@UN pic.twitter.com/QXNtd00w9u
Bundespräsident Alain Berset hat «mit grosser Trauer» auf die Nachricht des Todes des ehemaligen UNO-Generalsekretärs Kofi Annan reagiert. Der Friedensnobelpreisträger sei ein Visionär und ein grosser Freund der Schweiz gewesen. Mit seinem unermüdlichen Engagement für Frieden, Menschenrechte und Entwicklung habe Annan sein Leben den Idealen der UNO gewidmet, schrieb Berset am Samstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Das internationale Genf habe heute einen seiner glühendsten Verteidiger verloren. Im Namen der Schweizer Bevölkerung drücke er Annans Familie sein tiefes Beileid aus.
Berührend: Alt Bundesrat Adolf #Ogi über den Menschen Kofi #Annan und sein Verhältnis zu ihm. #KofiAnnanRIP #Uno pic.twitter.com/JPwpIDHmA8
— SRF News (@srfnews) 18. August 2018
Kofi Annan, ancien secrétaire général de l’ONU et prix Nobel de la Paix, a quitté ce monde pendant la nuit. La France lui rend hommage. Nous n’oublierons jamais son regard calme et résolu, ni la force de ses combats.
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) 18. August 2018
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat seinen verstorbenen Vorgänger Kofi Annan in einer ersten Reaktion als eine «treibende Kraft des Guten» gewürdigt. In vielerlei Hinsicht habe Annan die Vereinten Nationen verkörpert. Die UNO habe er mit «unvergleichbarer Würde und Entschlossenheit» angeführt.
„Alles was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit“, hat #KofiAnnan einmal gesagt. Mit seinem unermüdlichen Einsatz für den Frieden hat er uns immer wieder daran erinnert, dass jeder einzelne von uns Verantwortung trägt. Das wird bleiben.
— Heiko Maas (@HeikoMaas) 18. August 2018
My deep condolences to Kofi Annan's family. I have fond memories of our January meeting in Davos. A great man left us today. We are grateful for his support to Switzerland in general and to international Geneva in particular.
— Ignazio Cassis (@ignaziocassis) 18. August 2018
@KofiAnnanFdn @KofiAnnan @Geneve_int @swiss_un pic.twitter.com/lPpZ9Vn6Pu
Der scheidende UNO-Menschenrechtskommissar Said Raad al-Hussein hat sich tief erschüttert über den Tod des ehemaligen UNO-Generalsekretärs Kofi Annan gezeigt.
Kofi Annan sei für ihn in seiner oft schwierigen Position als Vertreter der Menschenrechte ein unersetzlicher Ratgeber gewesen. Mit den Worten «lass sie schimpfen, Du tust das Richtige», habe Annan ihn bestärkt, wenn der UNO-Menschenrechtsrat wieder Ziel von Kritik geworden sei.
Er sei ein aussergewöhnlich fröhlicher, lebendiger und blitzgescheiter Mensch gewesen und dennoch sehr zurückhaltend und diskret, erklärte Ziegler. Während Annan 18 Jahre lang in Genf lebte, seien sie fast jede Woche gemeinsam zum Tanz, ins Theater oder Kino gegangen.
Annan habe «viel Mut gehabt» und sich oft gegen die Grossmächte durchsetzen können. Er habe dadurch die Glaubwürdigkeit und die Legitimität der UNO auf der internationalen Bühne gestärkt.
Auch den UNO-Beitritt der Schweiz im Jahr 2002 habe Annan stark unterstützt. «Ganz diskret hat er eine sehr wichtige Rolle gespielt, indem er unsere Bürgerinnen und Bürger bestärkte», sagte Deiss.
(fvo/mit Material der sda)