Das Unglück ereignete sich in der Nähe von Auckland.Bild: JACKY NAEGELEN/REUTERS
27.11.2016, 04:0827.11.2016, 08:09
Ein Fischerboot mit elf Menschen an Bord ist vor der Küste Neuseelands in schwerer See verunglückt. Dabei kamen nach Polizeiangaben sieben Personen ums Leben, eine weitere wurde noch vermisst. Mithilfe eines Helikopters wurden drei Menschen aus dem Meer gerettet.
Das Schiff «The Francie» war am Samstag an der Westküste der Nordinsel unterwegs, rund 70 Kilometer nordwestlich von Auckland, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Der Kapitän hatte die Küstenwache über seine Fahrt informiert. Er wollte in den Hafen von Kaipara fahren, eine selbst bei gutem Wetter schwierige Passage. Als er sich eine Stunde nach dem letzten Funkkontakt nicht meldete, schlug die Küstenwache Alarm. (sda/dpa)
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Orcas haben spanischen Medienberichten zufolge erneut eine Segelyacht in der Nähe von Gibraltar versenkt. Es handelt sich dieses Mal um ein grösseres Schiff – und um den insgesamt bereits siebten Fall seit 2020.
Die zwei Besatzungsmitglieder der 15-Meter-Yacht «Alborán Cognac» hätten am Sonntagmorgen etwa 26 Kilometer vor Kap Spartel in Marokko am südlichen Eingang zur Strasse von Gibraltar zunächst dumpfe Schläge gegen den Rumpf wahrgenommen, berichteten die spanische Zeitung «El País», das Portal 20Minutos und andere Medien am Montag unter Berufung auf den spanischen Seenotrettungsdienst. Dabei sei das Ruderblatt beschädigt worden. Als dann Wasser in das Boot eingedrungen sei, hätten die Segler einen Notruf abgesetzt.