120 Sozialstunden und fünf Jahre Fahrverbot statt Führerschein: Weil sie stark alkoholisiert zur Fahrprüfung erschien, muss eine Fahrschülerin in Lettland für längere Zeit auf die begehrte Fahrerlaubnis verzichten.
Die Frau habe in der zweitgrössten Stadt Daugavpils im Osten des baltischen EU-Landes versucht, betrunken ihre praktische Fahrausbildung zu beenden, teilte die lettische Generalstaatsanwaltschaft am Montag in Riga mit. Nachdem der Prüfer bemerkt hatte, dass die Führerschein-Aspirantin unter Alkoholeinfluss stand, wurde die Fahrprüfung am 28. Dezember abgebrochen und ein Alkoholtest veranlasst. Dieser ergab einen Wert von mehr als 2,1 Promille Atemalkohol – der Führerschein rückte damit in weite Ferne. (sda/dpa)
Da kommt mir doch die Geschichte von dem in den Sinn, der seinen Lernfahrausweis als Mischpult auserkoren hat.