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Chinesische Bank lässt Mitarbeitern den Po versohlen

Chinesische Bank lässt Mitarbeitern den Po versohlen

21.06.2016, 15:3921.06.2016, 23:59
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Mehrere Angestellte einer chinesischen Bank sind nach schlechten Leistungen bei einem Wettbewerb mit körperlicher Züchtigung bestraft worden. Videoaufnahmen des Vorfalls, bei dem vier Männern und vier Frauen der Po versohlt wurde, verbreiteten sich wie ein Lauffeuer im Internet.

Im Kurzbotschaftendienst Weibo verurteilten Nutzer die Bestrafung als «krank» und «pervers». In dem Video ist zu sehen, wie ein Mann acht Angestellte der Changzhi Zhangze Rural Commercial Bank nach dem Grund für ihr schlechtes Abschneiden fragt. Es folgen Antworten wie «Ich habe mich nicht selbst übertreffen können». Der Mann fordert die Mitarbeiter schliesslich auf: «Macht Eure Hintern bereit.»

Dann schlägt er sie mehrmals mit einem Gegenstand, bei dem es sich offenbar um eine Art Holzpaddel handelt. Eine der Frauen versucht, ihren Po mit den Händen zu schützen, und wird aufgefordert, das sein zu lassen.

Hier zieht der Peiniger durch.YouTube/mediafeed

Topmanager suspendiert

Der Mann «muss krank sein», kommentierte ein Weibo-Nutzer die Aufnahmen. Ein anderer betonte, «Angestellte haben eine Würde». Auch ein weiterer Nutzer wies darauf hin, die Mitarbeiter seien «keine Sklaven in der fernen Vergangenheit».

Die Zeitung «Beijing Times» berichtete am Dienstag, mehrere hochrangige Vertreter der Bank, darunter der Chef der Kommunistischen Partei in dem Unternehmen, seien suspendiert worden. Sie hätten das Trainingsprogramm, bei dem es zu dem Zwischenfall kam, nicht ausreichend überwacht.

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Dem Zeitungsbericht zufolge forderten örtliche Behördenvertreter den Mann auf, sich öffentlich «für sein unangemessenes Verhalten» zu entschuldigen. Es handelt sich demnach um einen Mitarbeiter einer Beratungsfirma in Schanghai.

(sda/afp)

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2 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gaspadin
21.06.2016 16:34registriert Juni 2016
Für viele hiesige, hochrangige Banker wären solche Praktiken ein Incentive, keine Strafe.
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