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Geheimchat-Affäre: Musk an interner Untersuchung beteiligt

Geheimchat-Affäre: Musk an interner Untersuchung beteiligt

26.03.2025, 19:2626.03.2025, 19:28
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Elon Musk ist nach Angaben des Weissen Hauses in die interne Untersuchung zur Geheimchat-Affäre eingebunden. Bei der Klärung der Frage, wie die Telefonnummer eines Journalisten im Gruppenchat der US-Regierung landen konnte, habe der Tech-Milliardär «angeboten, seine technischen Experten darauf anzusetzen», sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt. Die Untersuchung werde zudem vom Nationalen Sicherheitsrat sowie dem Büro des Rechtsberaters im Weissen Haus geführt. Ziel sei es «sicherzustellen, dass sich so etwas nicht wiederholt».

Der Nationale Sicherheitsberater Michael Waltz – nach eigenen Angaben Initiator des Gruppenchats – hatte zuvor bereits beim Sender Fox News erklärt, mit Musk über den Vorfall gesprochen zu haben. Wie die Nummer von «Atlantic»-Chefredakteur Jeffrey Goldberg in sein Handy – und damit in den Gruppenchat – gelangt sei, wisse er jedoch nicht. Möglicherweise sei ein Kontakt in seinem Adressbuch falsch hinterlegt gewesen, so Waltz. (sda/dpa)

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24 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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ᴉlǝqǝǝuɥɔs@Frau Schneebeli
26.03.2025 20:01registriert Juli 2020
Good news!
Den Bock zum Gärtner machen.
Den Fuchs zum Gänsestallaufseher.
Den Wolf zum Schafherdenbeschützer.
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
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Fox777
26.03.2025 20:13registriert März 2023
Dann sind ja alle wieder beisammen 😊 Bin mal gespannt was die Analyse dann rausbringt 🙈
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Linus Luchs
26.03.2025 22:28registriert Juli 2014
Eine interne Untersuchung unter Beteiligung von Elon Musk ist mindestens so vertrauenswürdig wie die Ethikkommission der Fifa.
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