Der designierte Präsident Donald Trump ass am Mittwoch in seinem Mar-a-Lago-Resort mit Elon Musk und Jeff Bezos zu Abend. Die beiden reichsten Männer der Welt sind langjährige Geschäftsrivalen – und wollten offenbar ihre Beziehungen zum baldigen Präsidenten gepflegt wissen. Das berichtete kürzlich die «New York Times».
Bezos, der sowohl Amazon als auch Blue Origin gegründet hat und dem auch die Washington Post gehört, war lange nicht als Trump-Unterstützer bekannt. Das scheint sich in letzter Zeit jedoch geändert zu haben. Kürzlich meinte er, er sei optimistisch, was Trumps Rückkehr ins Weisse Haus angeht, und er habe Anzeichen für einen «ruhigeren» Präsidenten gesehen.
Musk, der eben noch zusammen mit Trump massgeblich dazu beigetragen hat, ein parteiübergreifendes Abkommen zu den Staatsausgaben vorübergehend zu verhindern, sollte nach NYT-Angaben ursprünglich nicht an dem Abendessen in Mar-a-Lago teilnehmen. Trotzdem kam der Milliardär offenbar im Laufe des Abends auf eigene Initiative hinzu – sehr zur Belustigung seiner Kritiker sowie von Late-Night-Hosts in den USA.
«Um zu klären, wen er mehr liebt, werden Elon und Bezos Trump in die Mitte des Raumes setzen und sehen, zu wem er zuerst geht: ‹In Ordnung, hier, Junge!›», scherzte zum Beispiel Jimmy Fallon.
Ähnlich tönt es bei Seth Meyers:
Und Stephen Colbert meinte: «Wenn er derjenige ist, der alles an sich reisst, muss ich langsam an meiner Elon-Musk-Imitation arbeiten.»
Eine Person dürfte mit dem Abend in Mar-a-Lago jedoch richtig zufrieden gewesen sein. Am Morgen nach dem «verunglückten» Abendessen meldete sich Donald Trump auf seinem Truth-Social-Account mit den Worten: «JEDER WILL MEIN FREUND SEIN!!!» (lak)
den Geist 👻 Elon, den Du gerufen hast, wirst Du nicht mehr los. 🤣
Echt jetzt? So einen satz kenne ich nur von kindern bis 6 jahre