International
Elon Musk

Elon Musk nach Attentatsversuch auf Trump mit geschmacklosem Kommentar

Elon Musk, left, watches play between Jannik Sinner, of Italy, and Taylor Fritz, of the United States, during the men's singles final of the U.S. Open tennis championships, Sunday, Sept. 8, 2024, ...
Elon Musk sorgt mit einem geschmacklosen Kommentar für Aufsehen.Bild: keystone

Elon Musk setzt nach mutmasslichem Attentat auf Trump Skandal-Post ab

16.09.2024, 09:5516.09.2024, 13:34
Mehr «International»

Elon Musk hat auf den neuerlichen Attentatsversuch auf Donald Trump mit einem kontroversen Kommentar reagiert. Auf seiner Online-Plattform X schrieb der Tesla- und Starlink-Boss:

«Und es versucht noch nicht mal jemand, Biden/Kamala zu ermorden.»
Bild

Hinter die Worte setzte er ein Emoticon mit einem nachdenklichen Gesicht. Der Beitrag war am Vormittag nicht mehr abzurufen. Was er genau ausdrücken wollte, ist nicht klar. Was er hingegen damit suggerieren könnte, schon.

Der Tech-Milliardär Musk unterstützt den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vor der Wahl im November. Auf X macht er regelmässig Stimmung gegen dessen demokratische Kontrahentin Kamala Harris. Während er sich früher bewusst diplomatisch äusserte, ist er längst ein radikaler Unterstützer des MAGA-Lagers und schreckt auch nicht davor zurück, Fake-News-Geschichten weiterzuverbreiten oder gar in die Welt zu setzen.

Die Bundespolizei FBI geht nach den Schüssen in der Nähe Trumps am Sonntag von einem mutmasslich geplanten Attentat auf den Ex-Präsidenten aus.

Erst Mitte Juli war Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania von einer Kugel am rechten Ohr getroffen worden.

Zuletzt hatte Musk spöttisch auf ein Posting von US-Superstar Taylor Swift reagiert, in der sie ihre Entscheidung mitteilte, Harris zu unterstützen. Harris und Trump liegen in Umfragen in etwa gleichauf. Beide wollen vor allem unentschlossene Wählerinnen und Wähler für sich gewinnen. (sda/dpa/con)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
258 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
DanielK
16.09.2024 08:06registriert Oktober 2020
Musk sollte behaftet werden. Das ist ein klarer Aufruf zu Gewalt und zu einem Attentat auf hochrangige amtierende Amtsträger.
51135
Melden
Zum Kommentar
avatar
Tagedieb
16.09.2024 08:11registriert März 2016
Ich weiss nicht ob "spöttisch" der richtige Ausdruck ist, wenn Musk bezügl. Taylor Swift sag, er mache ihr ein Kind (...)
- ich finde das mind. eine Liga gröber als spöttisch.
39712
Melden
Zum Kommentar
avatar
Zeit_Genosse
16.09.2024 08:16registriert Februar 2014
EM sinkt tiefer als DT. Beide haben sie eigene Plattformen für Kurzmitteilungen, weil auf einer seriös geführten Plattformen beide es schwer hätten.
35112
Melden
Zum Kommentar
258
«Das ist unmenschlich!»: Schwere Vorwürfe in der Syrien-«Arena» – und mittendrin ein Syrer
Diktator Baschar al-Assad ist gestürzt. Und jetzt? Syrer zurückschaffen, findet die SVP. Unmenschlich, finden die anderen. Für die Politiker in der SRF-«Arena» ist die Diskussion ein Polit-Theater von vielen. Für Syrer Husam Kelzi wird über seine Zukunft entschieden. Eine quälende Sendung.

Verfolgung, Unterdrückung, Überwachung, Folter, Mord. So sah das Leben für Syrerinnen und Syrer unter Diktator Baschar al-Assad aus. 24 Jahre lang. Rechnet man hinzu, dass davor sein Vater Hafiz al-Assad über Syrien herrschte, ergibt sich eine Schreckensherrschaft von 57 Jahren.

Zur Story