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X will Marktplatz für ungenutzte Profilnamen schaffen

X will Marktplatz für ungenutzte Profilnamen schaffen

Die von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Online-Plattform X schafft einen Marktplatz zur Umverteilung ungenutzter Profilnamen.
20.10.2025, 06:2220.10.2025, 06:22

Die Möglichkeit soll zunächst nur zahlenden Kunden mit Abonnements der Stufen Premium Business und Premium+ vorbehalten bleiben.

Elon Musk attends a memorial for conservative activist Charlie Kirk, Sunday, Sept. 21, 2025, at State Farm Stadium in Glendale, Ariz. (AP Photo/Julia Demaree Nikhinson)
APTOPIX Charlie Kirk Memorial
Neue Monetarisierungsidee: Elon Musk will Profilnamen auf X verkaufen lassen.Bild: keystone

X teilt die Nutzernamen dabei in zwei Kategorien ein. Sogenannte Prioritätsnutzernamen bestehen etwa aus Namen oder Wortkombinationen. Abo-Kundinnen und -Kunden werden sie kostenlos beantragen können und sollen binnen drei Tagen eine Antwort bekommen. Der Haken: Wenn Nutzerinnen und Nutzer ihre Abonnements beenden oder herabstufen, werden ihre Profile auf ihren ursprünglichen Accountnamen zurückgesetzt.

Für «seltene Nutzernamen», die zum Beispiel sehr kurz oder besonders sind – etwa «@Tom» oder «@Pizza» -, ist ein anderes Verfahren vorgesehen. Sie sollen entweder auf Einladung von X gekauft werden können oder über öffentliche Bewerbungsverfahren verfügbar gemacht werden. Gekaufte Nutzernamen behält man auch dann, wenn das teure X-Abonnement ausläuft.

Musk hatte vor knapp drei Jahren für rund 44 Milliarden Dollar den Kurznachrichten-Dienst Twitter gekauft und in X umgetauft. Der auch politisch engagierte Unternehmer kündigte bereits vor einiger Zeit an, dass Nutzernamen, die von nicht mehr aktiv genutzten Accounts belegt werden, wieder freigegeben werden sollen. (sda/dpa)

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