International
EU

Präsidentenwahl in Rumänien begonnen

Präsidentenwahl in Rumänien begonnen

10.11.2019, 08:2510.11.2019, 15:56
Mehr «International»

In Rumänien hat am heutigen Sonntag die Wahl eines neuen Staatspräsidenten begonnen. Favorit mit grossem Abstand in den Umfragen ist Amtsinhaber Klaus Iohannis, der zum zweiten Mal kandidiert.

epa07954723 Romania's acting president Klaus Iohannis, backed by PNL members, stands still during the national anthem at the beginning of a National Liberal Party (PNL) rally held in Bucharest, R ...
Klaus Iohannis in der grossen Favoritenrolle.Bild: EPA

Er wird von der bürgerlichen Partei PNL unterstützt, die erst seit einer Woche regiert, nachdem die sozialdemokratische Vorgängerregierung per Misstrauensvotum im Parlament gestürzt worden war.

Die neue Regierung unter Ministerpräsident Ludovic Orban hofft mit einem wiedergewählten Iohannis auf einen Neuanfang im Kampf gegen die Korruption, den die vorherige Regierung zahlreichen Kritikern zufolge gebremst hatte.

Die rund 18,2 Millionen Wähler sind aufgerufen, sich für einen von 14 Kandidaten zu entscheiden. Es gilt als unwahrscheinlich, dass einer von ihnen auf Anhieb die absolute Mehrheit bekommt. Daher dürfte es am 24. November zu einer Stichwahl kommen.

Die Wahllokale sollten um 20.00 Uhr (MEZ) schliessen. Unmittelbar danach sollten Prognosen aufgrund von Wählerbefragungen veröffentlicht werden. Mit Ergebnissen auf Basis ausgezählter Stimmzettel wird am Montag gerechnet. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Sturm «Wipha» wütet auf den Philippinen – Sorge in Vietnam
Der Tropensturm «Wipha» hat auf den Philippinen mit heftigen Winden und Starkregen zahlreiche Menschen in die Flucht getrieben. Die Behörden meldeten mindestens sechs Tote. Etwa eine Million Menschen in mehr als 40 Provinzen des südostasiatischen Inselstaates sind laut Katastrophenschutz von den Auswirkungen des Tropensturms betroffen. Auch Teile der Hauptstadt Manila standen unter Wasser.
Zur Story