Lachse. Ein genetisch veränderter und dadurch schneller wachsender Lachs könne ohne Bedenken verzehrt werden, erklärte die US-Lebensmittelbehörde. Bild: DAVID GRAY/REUTERS
US-Lebensmittelaufsicht nach jahrelanger Prüfung: Genetisch veränderter Lachs ist voll ok!
In den USA könnte erstmals genetisch veränderter Fisch auf die Teller kommen. Das hat die US-Lebensmittelaufsicht (FDA) am Donnerstag ( Ortszeit) nach mehrjähriger Prüfung entschieden.
Ein genetisch veränderter und dadurch schneller wachsender Lachs könne ohne Bedenken verzehrt werden, erklärte die Behörde. Eine spezielle Kennzeichnung der Verpackungen dieses Lachses sei nicht nötig.
Es handelt sich um das erste genetisch veränderte Tier, das die FDA zum Verzehr freigegeben hat. Zahlreiche Verbraucherorganisationen kritisierten die Entscheidung und kündigten an, dagegen vorgehen zu wollen.
Ob und wenn ja, wann der genetisch modifizierte Lachs nun aber wirklich in Läden und Restaurants kommen könnte, war zunächst nicht klar.
(sda/dpa)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
Scaros_2
20.11.2015 08:39registriert Juni 2015
Und mit diesem Land will man ein Freihandelsabkommen? Pfui Teufel
Dunkelflaute: Norwegen und Schweden sind wütend wegen deutschem Ökostrom
Die Windflaute lässt die deutschen Strompreise steigen. Das betrifft nicht nur deutsche Unternehmen – auch europäische Partner sind sauer.
In der Nordsee flaut der Wind ab, Wolkendecken über Deutschland mindern die Produktion von Solarstrom. Die sogenannte Dunkelflaute bedeutet einen Anstieg des Preises an den Strombörsen. Am Donnerstag stieg der Preis kurzzeitig auf 936 Euro/Mwh, so hoch ist er seit Juni nicht mehr gewesen. In Deutschland sind viele Unternehmen von den hohen Kosten betroffen, vor allem wenn sie wie in der Stahlindustrie kurzfristig Strom einkaufen müssen.