International
Griechenland

Weiterhin Waldbrände – Griechenland hofft auf Regen

Weiterhin Waldbrände – Griechenland hofft auf Regen

26.08.2023, 09:5226.08.2023, 09:52
Firetrucks are seen on a road in burned forest near the Fyli suburb, northwest Athens, Greece, Friday, Aug. 25, 2023. Authorities battling a major wildfire in northeastern Greece that has been describ ...
Feuerwehrautos fahren durch ein verbranntes Waldgebiet nahe Fyli nordwestlich von Athen.Bild: keystone

Acht Tage nach Ausbruch der schweren Brände im Nordosten Griechenlands brennt es in dem waldigen Gebiet nahe der griechisch-türkischen Grenze immer noch an kilometerlangen Fronten. Auch in anderen Gegenden des Landes kämpfte die Feuerwehr am Samstag weiterhin gegen Wald- und Buschbrände. Für ein bisschen Hoffnung sorgte die Wettervorhersage; demnach könnte es am Wochenende in Teilen Mittelgriechenlands, in der nördlichen Hafenstadt Thessaloniki und sogar in Athen regnen. Allerdings sorgten Gewitter mit Blitzen am Morgen bereits für neue Brandherde, diesmal in der Küstenstadt Vari nahe Athen.

Noch bevor die Brände in Nordostgriechenland gelöscht sind, haben Experten bereits mit ersten Schadenserhebungen begonnen und die Bilanzen sind vernichtend. Was innerhalb einer Woche zerstört wurde, werde erst in Jahrzehnten wieder den ursprünglichen Zustand erreichen – wenn überhaupt jemals, schrieb am Samstag die Zeitung «Kathimerini». Demnach sind im Gebiet des Grenzflusses Evros rund 74'000 Hektar verbrannt, allein 13'000 davon im Nationalpark Dadia. Ornithologen sagen, der alte Kiefernwald mit seinen hohen Bäumen biete perfekte Nistplätze für Raubvögel und Geier - viele von ihnen seien nun dem Feuer zum Opfer gefallen. (saw/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Drei Tote und vier Vermisste nach Lawinenabgang im Himalaya
Bei einem Lawinenunglück in Nepal sind nach Behördenangaben mindestens drei Bergsteiger ums Leben gekommen. Sie waren demnach in einer Gruppe von mindestens zwölf Personen einschliesslich Kletterern aus Frankreich, Kanada und Italien zum Gipfel des 5'630 Meter hohen Yalung Ri im Osten Nepals unterwegs, als sie von einer Lawine erfasst wurden.
Zur Story