International
Indien

Grausames Verbrechen sorgt in Indien für Aufsehen

Grausames Verbrechen sorgt in Indien für Aufsehen

24.01.2019, 16:1524.01.2019, 16:29
Mehr «International»

In Indien sorgt ein grausames Verbrechen für Aufsehen: Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde ein Mann festgenommen, weil er seinen Freund getötet, zerstückelt und die Leichenteile die Toilette hinuntergespült haben soll.

Das Verbrechen kam ans Licht, weil Bewohner des Wohnblocks in Mumbai, in dem der Beschuldigte lebte, Leichenteile entdeckten, die ihre Rohrleitungen verstopften.

«Beim Durchsuchen all dieses Fleisches haben wir zwei Finger gefunden, die uns dabei geholfen haben zu bestätigen, dass es sich um menschliche Körperteile handelt», sagte Polizeivertreter Jayant Bajbale der Nachrichtenagentur AFP.

Ein fauliger Geruch hatte die Ermittler zu der Wohnung des Verdächtigen geführt. Dort fanden sie nach eigenen Angaben ein Werkzeug, mit dem der Mann das Opfer offenbar zerteilt habe.

Der 40-Jährige gab laut Polizei nach seiner Festnahme zu, dass er seinen Freund wegen eines kleineren Streits getötet habe. Zwei oder drei Tage lang habe er für die Zerstückelung der Leiche benötigt, die Leichenteile habe er in Tüten verpackt und an verschiedenen Stellen entsorgt. (aeg/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Estnischer Geheimdienst-Chef: «Dann müssen wir mit allem rechnen»
Russland wähnt sich längst im Krieg mit dem Westen. Im Interview erklärt der estnische Geheimdienstchef, was der Kreml als Nächstes plant.

Ein unscheinbares Gebäude im Süden der estnischen Hauptstadt Tallinn, umhüllt von weisser Bauplane und Fassadengerüst. Nur der meterhohe Betonwall und die vielen Überwachungskameras lassen vermuten, dass sich hinter den Mauern ein besonders geschütztes Areal auftut. Hier, zwischen Wohnhäusern, Brachland und verlassenen Bushaltestellen, sitzt der Välisluureamet, der Auslandsnachrichtendienst Estlands.

Zur Story