Kampfsportler Conor McGregor will Präsident von Irland werden
Der ehemalige UFC-Kämpfer Conor McGregor will bei den Wahlen für die irische Präsidentschaft im November 2025 kandidieren. Das hat er am Donnerstag auf X verkündet.
McGregor schreibt, dass er fest entschlossen sei, die Interessen der irischen Bevölkerung zu vertreten. Er sagt zudem, dass er der Meinung sei, Irland brauche einen «aktiven Präsidenten». Somit sei er die einzige logische Wahl.
Conor McGregor ist einer der erfolgreichsten Kampfsportler, fällt aber auch immer wieder mit Skandalen auf. Wie verschiedene irische Medien berichteten, gab es in der Vergangenheit immer wieder Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gegen den Kampfsportler. Zuletzt wurde er im November 2024 in einem Zivilprozess wegen eines sexuellen Übergriffs zu 250'000 Euro Schadensersatz verurteilt. Beim NBA-Finale vor einem Jahr schlug er ein Maskottchen krankenhausreif.
Am irischen Feiertag St. Patricks Day diese Woche war Conor McGregor zu Besuch bei Donald Trump in Washington. Bei seinem Besuch im weissen Haus kritisierte er die irische Regierung für ihre Migrationspolitik, wie CNN berichtete.
Wie ernst der 36-jährige Kampfsportler die Kandidatur tatsächlich meint und ob er wirklich kandidieren wird, ist noch nicht klar. (nib)
